München
06.06.2025 - 14:09 Uhr

Startchancen-Programm: 42 Oberpfälzer Schulen werden aufgenommen

Bayern nimmt 480 weitere Schulen in das Startchancen-Programm auf. Dadurch sollen Kinder mit schwierigen Startbedingungen gezielt gefördert werden. In der Region sind allein aus Weiden sechs neue Schulen dabei, vier aus Amberg.

Ab dem Schuljahr 2025/2026 werden in Bayern 480 weitere Schulen in das Startchancen-Programm aufgenommen, darunter 42 Schulen in der Oberpfalz. Symbolbild: Bernd Weißbrod, dpa
Ab dem Schuljahr 2025/2026 werden in Bayern 480 weitere Schulen in das Startchancen-Programm aufgenommen, darunter 42 Schulen in der Oberpfalz.

Ab dem Schuljahr 2025/2026 werden in Bayern 480 weitere Schulen in das Startchancen-Programm aufgenommen, darunter 42 Schulen in der Oberpfalz. Damit sind insgesamt 580 Schulen Teil des Programms, das Kinder mit schwierigen Startbedingungen fördern soll, wie in einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus steht. Kultusministerin Anna Stolz betont, dass der bayerische Sozialindex eine gezielte Förderung ermöglicht. Der Index berücksichtigt Faktoren wie die Kinderarmutsquote und den Migrationshintergrund. „Unser Anspruch im Freistaat ist die beste Bildung für alle jungen Menschen – auch für die mit schwierigeren Startbedingungen“, so Stolz.

Geförderte Schulen

In Weiden kommen sechs Schulen (Staatliche Berufsschule Weiden, Hammerweg-Grundschule, Hans-Sauer-Grundschule, Max-Reger-Grundschule, Rehbühl-Grundschule und Stötzner-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Weiden) neu hinzu, in Amberg vier (Staatliche Berufsschule Amberg, Dreifaltigkeits-Grundschule, Luitpold-Mittelschule und Willmannschule Sonderpädagogisches Förderzentrum), ebenso wie im Landkreis Schwandorf (Gerhardinger-Grundschule Schwandorf, Sonderpädagogisches Förderzentrum Nittenau, Sonderpädagogisches Förderzentrum Schwandorf und Staatliche Berufsschule Schwandorf). In den Landkreisen Tirschenreuth (Mittelschule Waldsassen und Staatliche Berufsschule Wiesau) und Neustadt/Waldnaab (Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Förderschwerpunkt Lernen des St. Michaelswerks Grafenwöhr und Sonderpädagogisches Förderzentrum Eschenbach) werden jeweils zwei Schulen neu in das Förderprogramm aufgenommen.

Das Startchancen-Programm baut laut Pressemitteilung auf bestehenden Maßnahmen wie dem Integrationszuschlag und der Schulsozialpädagogik auf. Es fördert moderne Infrastruktur und multiprofessionelle Teams. Schulen erhalten Unterstützung durch Schulentwicklungsmoderatoren und Fortbildungen.

Vielfalt der Schularten

Unter den ausgewählten Schulen sind 280 Grundschulen, 150 Mittelschulen, 60 Förderzentren, 75 Berufsschulen und 15 Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung. Das Programm soll die Bildungs- und Chancengerechtigkeit stärken und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg verringern.

Diese Meldung ist aus Informationen der genannten Organisation oder Behörde und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
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