Neustadt an der Waldnaab
08.03.2022 - 15:53 Uhr

1967 Coronafälle in 7 Tagen im Landkreis Neustadt/WN

Nachdem sie zuletzt sank, ist die Zahl der bestätigten Coronafälle zwischen Eslarn und Kirchenthumbach in der ersten Märzwoche wieder nach oben geklettert.

Nur in 11 der 38 Landkreiskommunen ging die Zahl der Coronainfektionen zwischen 1. und 7. März zurück. Grafik: Oberpfalz-Medien/Quelle: Landratsamt Neustadt/WN
Nur in 11 der 38 Landkreiskommunen ging die Zahl der Coronainfektionen zwischen 1. und 7. März zurück.

Im Vergleich zur letzten Februarwoche registrierte das Gesundheitsamt im Landkreis Neustadt/WN von 1. bis 7. März 69 Neuinifizierte mehr. Die meisten Erkrankten leben in Grafenwöhr (142; das sind 35 weniger als in der Vorwoche), Vohenstrauß (186; -13), Windischeschenbach (103; -10) und Altenstadt/WN (101; +31). Nach Auskunft des Landratsamts Neustadt ist das Infektionsgeschehen weiterhin diffus. Gravierende Auffälligkeiten bei Ausbrüchen der Erkrankung wurden zuletzt nicht beobachtet.

Fast unverändert ist die Sieben-Tage-Inzidenz pro 1000 Einwohner. Sie beträgt 20,7. Davor lag der Wert bei 20,05. In diesem Fall lässt die Mathematik die kleineren Orte wegen des Teilers oftmals schlechter aussehen als die großen. Ganz vorne liegen diesmal Kirchenthumbach, Eslarn und Pleystein.

Kein Ort im Landkreis ist derzeit von der Omikron-Variante des Coronavirus' verschont. Die niedrigsten Fallzahlen weisen noch Theisseil, Schwarzenbach, Pirk und Kohlberg auf.

In 11 der 38 Kommunen ist die Zahl der Patienten gesunken, am stärksten in Grafenwöhr. In Speinshart blieb sie unverändert. Den stärksten Anstieg der absoluten Fallzahlen verzeichnen Altenstadt (+31) vor Pressath (+28, Pleystein (+27), Mantel (+27) und dem Markt Waidhaus (+26).

 
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