Neustadt an der Waldnaab
21.05.2025 - 16:08 Uhr

Pflegeschüler aus Neustadt besuchen Obdachlosenhilfe in Regensburg

Pflegeschüler aus Neustadt an der Waldnaab besuchten die Caritas Notunterkunft in Regensburg. Sie informierten sich über die komplexen Ursachen von Wohnungslosigkeit und erhielten Einblicke in Hilfsangebote.

Auszubildende in der Pflege aus Neustadt an der Waldnaab besuchten die Caritas Notunterkunft NOAH-deinTagNachtHalt in Regensburg. Bild: Caritas Regensburg/A. Wagner
Auszubildende in der Pflege aus Neustadt an der Waldnaab besuchten die Caritas Notunterkunft NOAH-deinTagNachtHalt in Regensburg.

Pflegeschüler aus Neustadt an der Waldnaab haben die Caritas-Notunterkunft für Obdachlose in Regensburg besucht. Im Rahmen eines Bildungsprojekts der Schule lernten sie die Einrichtung NOAH-deinTagNachtHalt kennen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. NOAH ist das Programm der Caritas Regensburg in der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe. Die Einrichtungsleiterin Barbora Pokorny und ihr Team informierten die Schüler gemeinsam mit einem Obdachlosen über die komplexen Ursachen von Wohnungslosigkeit und die Hilfsangebote der Caritas.

„Oft trifft eine Wohnungslosigkeit Menschen sehr plötzlich. Wer seine Arbeit verliert, krank oder süchtig wird oder einen Schicksalsschlag erleidet, ist häufig nicht in der Lage, sich um seine Mietschulden zu kümmern“, erklärte Pokorny. In Regensburg leben mehr als 250 Menschen in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. NOAH-deinTagNachtHalt bietet knapp 80 Plätze und steht für leicht zugängliche, ortsnahe Angebote, um Menschen ohne festen Wohnsitz zu unterstützen.

Das Programm der Caritas Regensburg umfasst Notunterkünfte, stationäre Wohngruppen sowie Fachberatungen und sozialpädagogische Angebote. Ziel ist es, wohnungs- und obdachlose Menschen wieder zur Teilhabe an der Gesellschaft zu befähigen. Der Besuch der Pflegeschüler sei eine gute Gelegenheit, jungen Menschen einen realitätsnahen Einblick in die Arbeit der Caritas und die Lebenswirklichkeit obdachloser Menschen zu geben, sagte Pokorny. „Es geht darum, Stigmatisierung abzubauen und Verständnis zu schaffen“, betonte sie.

Diese Meldung ist aus Informationen der genannten Organisation oder Behörde und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
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