Der Kulturausschuss des Bezirkstags der Oberpfalz hat die Preisträger des Kultur-, Jugend-Kulturförder- und Denkmalpreises 2025 bekanntgegeben. Insgesamt wurden zehn Auszeichnungen vergeben, wie der Bezirk Oberpfalz in einer Pressemitteilung mitteilte. Bezirkstagspräsident Franz Löffler gratulierte den Preisträgern und betonte die hohe Qualität der eingereichten Vorschläge.
Kulturpreis des Bezirks 2025
Der Kulturpreis wurde in drei Kategorien vergeben. Im Bereich „Erinnerungskultur“ erhielten Stefan Krapf für sein Engagement im ehemaligen KZ-Steinbruch Flossenbürg sowie Helmut Roith und Alois Rötzer für das Projekt „Verschwundenes Dorf Grafenried“ jeweils 3.500 Euro. Lena Krebs aus Regensburg gewann im Bereich „Poetry Slam“, während der Münsterchor St.-Johannes Neumarkt für seine digitale Probenarbeit während der Corona-Pandemie ausgezeichnet wurde. Auch dieser Preis ist mit 3.500 Euro dotiert.
Jugend-Kulturförderpreis des Bezirks 2025
Der Jugend-Kulturförderpreis wurde in drei Kategorien vergeben. Die Sportjugend Regensburg erhielt für das Projekt „Sport braucht Demokratie“ 1.500 Euro. Die Pfarrgemeinde St.-Antonius/St.-Wolfgang Kümmersbruck und die Pfarreiengemeinschaft Theuern–Ebermannsdorf–Pittersberg wurden für ihr Musical „Staunende Augen“ ausgezeichnet. Die Grundschule Tegernheim erhielt den Preis für die Aktion „Hör mal her – Schule ist mehr“ im Ganztagsunterricht.
Denkmalpreise des Bezirks 2025
Die Denkmalpreise, jeweils mit 4.000 Euro dotiert, gingen an Marco Eckert für die Alte Mühle in Mähring, Anton Dünzinger für ein ehemaliges Bauernhaus in Weillohe und an Sarah Fleischmann und Johannes Steidl für die Alte Canzley in Neunburg vorm Wald. Insgesamt waren 35 Vorschläge eingegangen.
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