Oberpfalz
26.01.2023 - 13:55 Uhr

Erst wenig Schnee, dann stürmisch und nass

Wer auf kräftigen Schneefall Anfang Februar gehofft hatte, den enttäuscht unser Wetterexperte Andy Neumaier. Er prognostiziert gerade zu Beginn der kommenden Woche ungemütliche Tage.

Der Oberpfalz ist auch Anfang Februar nur wenig Schnee vergönnt. Stattdessen wird es nasskalt und stürmisch. Bild: Roberto Pfeil
Der Oberpfalz ist auch Anfang Februar nur wenig Schnee vergönnt. Stattdessen wird es nasskalt und stürmisch.

Für eingefleischte Winterfans wird’s in den Niederungen mit der kommenden Woche dünn. Da peitscht kräftiger Wind nämlich teilweise Regen durch die Gegend. Hoffnung gibt es für unsere Wintersportzentren im oberen Oberpfälzer Wald und dem Steinwald. Hier läppert sich der teils nasse Schnee ab Wochenbeginn eher wieder. In der zweiten Februarwoche zeigt das eine oder andere Wettermodell dann aber schon 11 oder 12 Grad Plus.

Winterchaos bleibt wohl aus

Am Freitag schneit es gelegentlich aus dichten Wolken, wobei der böige Wind aus Osten hier und da auch mal ein paar Lücken hineinreißen kann. In der Summe sollte bei maximal 3 oder 4 Zentimetern, wenn überhaupt, aber Chaos ausbleiben. Die Temperaturen erreichen -3 bis +2 Grad. Auch in der Nacht kann es bei 0 bis -5 Grad noch etwas schneien.

Am Samstag sollte man nicht all zu viel von der Sonne erwarten und sich freuen, wenn sich vielleicht mal ein Stündchen oder zwei ergeben. Sonst gibt es viele hochnebelartige Wolken, nennenswerte Schneeschauer sind aber nur noch über den Hügeln des Oberpfälzer Waldes unterwegs. Die Temperaturen liegen wieder zwischen -3 und +2 Grad. In der Nacht ist es weitgehend trocken, wo sich Sterne und Schneeflächen treffen wird’s aber bis knapp unter -10 Grad kalt. Mit Hochnebel -2 bis -6.

Windig bis stürmisch und nasskalt

Mit dem Sonntag löst sich der Hochnebel im Tagesverlauf regional besser auf, und man darf im Tagesverlauf auf etwas Sonne hoffen. Es bleibt überwiegend trocken, und die Temperaturen belassen es erneut bei -3 bis +2 Grad. Im Laufe der Nacht schneit es aus Norden wieder etwas öfter, was sich vor allem zum Montagmorgen verstärken dürfte. Die Tiefstwerte liegen zuvor noch bei -3 bis -8 Grad mit leichter Milderung zum Morgen. Dazu kommt böiger und starker Wind auf.

In der neuen Woche wird es mit einem vorbeiziehenden großen Sturmtief über Skandinavien ungemütlicher. Es gibt ab Montag immer wieder Niederschläge, die aber mitunter in Regen übergehen, zumindest unter 400 bis 600 Meter. Vor allem am Montag sind dazu Sturmböen möglich, und die Tagestemperaturen liegen die Woche über meist zwischen +1 und +6 Grad, mit den höheren Werten gegen Ende der Woche. Ein deutlich schönerer Tag zwischendurch ist da leider nicht in Sicht.

 
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