Am Ostersonntag, 12. April, werden weite Teile der Oberpfalz aus der Luft nach möglichen Waldbränden abgesucht. Das ordnete die Regierung der Oberpfalz an. Wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist, besteht "wegen der derzeitigen Wetterlage" eine "große Waldbrandgefahr". Für besonders gefährdete Gebiete im Norden, der Mitte und dem Westen des Bezirks sind deshalb Waldbrandluftbeobachter unterwegs, um mögliche Brandherde frühzeitig zu erkennen.
Die Beobachtungsmaschinen sind auf auf drei Flugrouten in der Oberpfalz auf Patrouille.
Flugroute Oberpfalz-Mitte
Flugplatz Schmidgaden – Wolfsbach – Hausen – Illschwang – Kleinfalz – Irlbach – Weiherhammer – Oberviechtach – Rötz – Bruck i.d.OPf. – Klardorf – Neukirchen – Flugplatz Schmidgaden
Flugroute Oberpfalz-West
Regenstauf (Oberhub) – Parsberg – Dietkirchen – Pettenhofen – Neumarkt i.d.OPf. - Berching – Dietfurt – Riedenburg – Kelheim – Bad Abbach – Obertraubling
Flugroute Oberpfalz-Nord
Weiden-Latsch – Moosbach – Plößberg – Rosall – Wernersreuth – Kemnath – Pressath
Wegen der aktuell bestehenden Corona-Krise werden die Einsatzflüge zur Waldbrandüberwachung für die Flugrouten Oberpfalz-Nord und Oberpfalz-West vom Stützpunkt Schmidgaden aus mitbeflogen.
Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.
Informationen über die verschiedenen Stufen der Waldbrandgefahr gibt es im Internet beim Deutschen Wetterdienst.
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