Der eine mag’s, viele eher nicht: Wie ein riesiger Schaufelradbagger liegt Tief „Sandor“ vor der Küste der Bretagne, und holt weit bis nach Nordafrika aus, um von dort die Luft übers Mittelmeer bis zu uns zu transportieren. So wird’s wieder heiß, aber eher von der unangenehmen Sorte. Auch in den Bergen bekommt dieser Wärmeschub einen Seltenheitswert, denn die Temperaturen erreichen selbst in 1500m noch sommerliche 25 Grad, und die Nullgradgrenze findet sich irgendwo über 4000m ein. Zwar konnten die Gletscher in diesem Jahr viel „anfuttern“, dieser Speck ist so aber natürlich auch schnell wieder weg. Und was die Trockenheit angeht: Außer der Chance auf örtliche Gewitter ist echter Regen bis auf Weiteres überhaupt nicht in Sicht.
Warmfrontwolken und Hitze
Der Freitag bringt neben Sonnenschein mit der ankommenden Warmfront auch zeitweise kompaktere Schleier- und Schäfchenwolken. Insgesamt wird der Tag aber freundlich und trocken sein. Die Temperaturen steigen dazu auf 24 bis 29 Grad. In der Nacht klart es auf, und wird mit 15 bis 10 Grad noch einmal ganz angenehm.
Am Samstag scheint über weite Strecken des Tages die Sonne nahezu ungestört. Es wird immer schwüler, und bis zum Spätnachmittag steigen die Temperaturen auf schweißtreibende 32 bis 37 Grad. Auch der Abend ist noch lange sehr drückend warm, ehe in den späten Abendstunden und nachts bis in den Morgen dann örtlich kräftige Hitzegewitter auftauchen könnten. Wahrscheinlich frischen aber auch abseits von Gewittern vorübergehend stürmische Böen auf, und bis zum Morgen „kühlt" es auf 19 bis 15 Grad ab.
Der Sonntag beginnt noch teilweise mit restlichen Gewitterschauern aus der Nacht, dann wird es wieder freundlicher. Zum Spätnachmittag und Abend können sich nochmals lokale, aber eher schwächere Schauer oder Gewitter bilden. Dazwischen werden nicht mehr ganz so heiße 24 bis 29 Grad erreicht. In der Nacht klart es bei 17 bis 12 Grad zeitweise auf.
Oft Badewetter
In der neuen Woche gibt es vereinzelt am Montag, und dann zum Wochenende hin örtliche Wärmegewitter. Ansonsten scheint oft die Sonne, mal ist es auch wolkiger, aber weitgehend trocken. Die Temperaturen schwanken überwiegend zwischen 25 und 30 Grad, und halten sich damit im optimalen Badewetter-Bereich auf.













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