Die Integrierte Leitstelle Regensburg erreichte am Donnerstag, 19. Oktober, gegen 9 Uhr ein Notruf. Ein Auto soll am Europakanal in den Schleusenkanal gefahren sein. Wie die das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Regensburg mitteilt, rückten sofort die Berufsfeuerwehr, Polizei und Wasserrettung zum Unglücksort aus. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte tatsächlich das Auto, allerdings ohne Insassen. Der Fahrer hatte sich selbst befreit und wurde vor Ort versorgt.
Aufsteigende Blasen und Spuren am Ufer führten die Rettungskräfte schließlich zum Fahrzeug, das bereits unter Wasser war. Mithilfe eines Winden-Krans begann schließlich die Bergung des Audi, der inzwischen etwa vier Meter tief lag. Taucher begleiteten den Einsatz unter Wasser. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Öl oder andere Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug austreten könnten, war die Feuerwehr zusätzlich mit einem Boot im Einsatz.
Angaben zur Unfallursache und zum entstandenen Schaden gibt es seitens der Polizei derzeit noch nicht.
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