Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen einen Geldautomaten in einer Regensburger Bank gesprengt. Es handelt sich um die Sparkasse in der Agnesstraße. Die Tat soll um 3.10 Uhr stattgefunden haben. Wie die Oberpfälzer Polizei offiziell mitteilte, flüchteten die Täter anschließend in unbekannte Richtung. Der Tatort liege aber nur wenige Hundert Meter von der Autobahn 93 entfernt. Das bayerische Landeskriminalamt (LKA) hat die Ermittlungen aufgenommen, will den verwendeten Sprengstoff nun genauer analysieren – und sucht nach Zeugen. Zum entstandenen Schaden machte das LKA keine Angaben.
In Wernberg-Köblitz (Landkreis Schwandorf) hatten Ende Juni bereits unbekannte Täter zwei Bankautomaten gesprengt und konnten mit ihrer Beute entkommen. Die VR-Bank-Filiale auf dem Marktplatz wurde dabei komplett zerstört.
Zeugenaufruf für die Tat in Regensburg
Das Bayerische Landeskriminalamt bittet um Mithilfe und stellt folgende Fragen:
- Wem sind in den Nachtstunden im Bereich der Agnesstraße in Regensburg verdächtige Personen aufgefallen?
- Wer hat im Vorfeld in der näheren Umgebung verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Sprengung des Geldautomaten stehen könnten?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Tat, den Tätern oder dem Fluchtfahrzeug geben?
- Hinweise nimmt das Bayerische Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 089 / 1212 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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