Eine Frau hat einem Imbissverkäufer im Regensburger Hauptbahnhof am Samstag, 22. März, ein Salami-Brötchen ins Gesicht geworfen, schreibt die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen in einer Mitteilung.
Gegen 22 Uhr waren die 32-Jährige und der 26-jährige Imbissverkäufer in einen Streit geraten. Was den genau den Streit auslöste, bleibt unklar. Die 32-Jährige erzürnte sich jedoch dermaßen, dass sie dem Verkäufer das gerade überreichte Salami-Brötchen ins Gesicht warf. Die Begleiter der Frau weigerten sich daraufhin, das Salami-Brötchen und weitere Ware zu bezahlen und forderten den bereits überreichten 100-Euro-Schein zurück.
Weil der Verkäufer sich weigerte, versuchten die 32-Jährige und ihre Begleiter dem 26-Jährigen den 100-Euro-Schein gemeinsam zu entreißen. Zwei Zeugen, die glaubten, dass die Frau wegen des Geldes bedrängt werde, schlossen sich ihnen an. Dabei riss eine Ecke des Scheines ab.
Der Verkäufer beklagte am Ende der Auseinandersetzung leichte Schmerzen im Gesicht. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung.
Der Geldschein verblieb bei der 32-Jährigen und ihren Begleitern und das Salami-Brötchen im Laden. Der Sachschaden am Salami-Brötchen beläuft sich auf zwei Euro.













Ein Salami-Brötchen als Wurfgeschoss:
Wenn eine Salami Semmel eine Körperverletzung verursacht dann ist das Brötchen schon ziemlich alt und nicht mehr für den Verkauf geeignet.
MFG. Werner Zapf
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