„Rauchwarnmelder retten Leben": Unter dieses Motto verbucht die Regensburger Berufsfeuerwehr einen Einsatz am Samstagmittag: Eine leichtverletzte Frau konnte sich in ihrer verrauchten Wohnung nicht mehr selbst helfen. Eine aufmerksame Anwohnerin hörte allerdings den ausgelösten Rauchwarnmelder, bemerkte leichten Brandgeruch und alarmierte die Feuerwehr.
Wie die Feuerwehr Regensburg in einer Mitteilung informiert, wurde der Brand in einem kleineren Mehrfamilienhaus gegen 12.45 Uhr am Samstag im Stadtteil Keilberg in Regensburg gemeldet. "Die ausgerückten Feuerwehreinheiten der Berufsfeuerwehr Regensburg und des Löschzugs Keilberg waren wenige Minuten nach der Alarmierung Mehrfamilienhaus angekommen", heißt es. "Dank der kurzen Anfahrt der Ortswehr aus Keilberg konnte umgehend ein Löschangriff mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz und einem C-Rohr eingeleitet werden."
Die Einsatzkräfte öffneten die Wohnungstüre und fanden dort die hilflose Bewohnerin vor. Der Rettungsdienst brachte sie mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Krankenhaus. Nach der Sicherstellung des Brandguts und der Druckbelüftung der Wohnung wurde die Einsatzstelle von der Feuerwehr an die Polizei übergeben.
Schon kurz darauf musste die Regensburger Berufswehr ein weiteres mal ausrücken, diesmal gemeinsam mit dem Löschzug Altstadt: Im Stadtsüden hat ebenfalls ein Rauchwarnmelder ausgelöst. "Auch hier konnte einer Bewohnerin geholfen werden, als ihr 'angebranntes Essen' die Wohnung verrauchte", schreibt Einsatzleiter Martin Seidl abschließend.













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