Bis zum Hals war der 38-jährige Mann verschüttet, den Kinder am Sonntagnachmittag mitten im Burgweintinger Forst bei Regensburg entdeckt hatten. Der Mann lag in der Horizontalen am Waldboden, verbuddelt in der Erde, und schrie um Hilfe. Er trug eine Atemschutzmaske. Die Kinder hatten seine Rufe gehört und direkt ihre Eltern alarmiert. Jene fanden den Mann und verständigten die Polizei. "Wir können zwar ausschließen, dass er über über Nacht dort gelegen hat, aber seit Vormittag lag er dort bestimmt", berichtet ein Polizeisprecher. Das Kuriose: laut Polizeisprecher wäre der Mann jederzeit in der Lage gewesen, sich selbst aus dieser Situation zu befreien.
Die Feuerwehr buddelte den Mann aus dem Landkreis Regensburg aus, der Rettungsdienst kümmerte sich zunächst um die ärztliche Versorgung. Anschließend wurde der 38-Jährige aufgrund seiner psychischen Ausnahmesituation in ein Bezirkskrankenhaus gebracht. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd übernimmt die weiteren Ermittlungen.
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