Bei der Vollversammlung des Diözesankomitees im Bistum Regensburg wurden drei Persönlichkeiten aus der nördlichen Oberpfalz in das Gremium gewählt. Wie das Bistum mitteilt, konnten bei dieser Wahl zum ersten Mal auch Einzelpersonen gewählt werden – nicht nur, wie bisher üblich, Vertreterinnen und Vertreter aus Pfarrgemeinderäten und Verbänden im Bistum, sondern auch andere engagierte Christinnen und Christen. In der Mitteilung des Bistums heißt es dazu: „Ihre Wahl bringt frischen Wind, neue Perspektiven und eine spürbare Öffnung der Kirche zur Gesellschaft hin.“
Gewählt wurden:
- Der CSU-Landtagsabgeordnete Stephan Oetzinger aus Mantel. Laut Mitteilung will er die Rolle der Kirche als verlässlicher Partner im gesellschaftlichen Miteinander sichtbar machen – und gleichzeitig offen für Reformen sein.
- Der CSU-Landrat Richard Reisinger (Sulzbach-Rosenberg): Laut Mitteilung steht für eine Kirche, die gesellschaftlich Verantwortung übernimmt – und dafür im Dialog mit Kommunen, Institutionen und Menschen bleibt.
- Der Windischeschenbacher Holger Popp (Konrektor, Kirchenmusiker und Pfarrgemeinderat-Sprecher): Sein Engagement reicht vom Kinderchor bis zum Orgelprojekt, vom Religionsunterricht bis zur Diözesanpastoral.
Neben ihnen ins Diözesankomitee wurden gewählt: Peter Aumer (Regensburger CSU-Bundestagsabgeordneter), Markus Maier (Professor für Psychologie), Christina Schnödt (Leiterin der Diözesanstelle des Sankt-Michaelsbundes), Oswald Zimmer (Rechtsanwalt), Johanna Ostermeier (BDKJ-Diözesanvorsitzende), Winfried Brandmaier (Referent für Ministrantenpastoral im Bistum), Alexandra Koch (Zahnärztin), Leonhard Lackermeier (Bankkaufmann), Stefanie Huber (Bautechnikerin). Zusammen sollen sie laut der Mitteilung des Bistums die „ganze Breite kirchlichen Lebens“ spiegeln: Stadt und Land, Alt und Jung, Verbände und Freiwillige, beruflich Engagierte und Ehrenamtliche.
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