Regensburg
03.02.2023 - 13:21 Uhr

Passauer Dackelmuseum zieht um: Neustart in Regensburg

Am 2. April startet das Dackel-Museum in der Regensburger Altstadt neu. Zuvor war das Museum fünf Jahre in Passau zuhause, wegen eines Streits mit der Stadtverwaltung wagt das Museum nun einen Neustart in der Oberpfalz.

Seppi Küblbeck (l) und Oliver Storz mit ihren drei Dackeln vor ihrem zukünftigen Dackelmuseum in Regensburg. Bild: Armin Weigel/dpa
Seppi Küblbeck (l) und Oliver Storz mit ihren drei Dackeln vor ihrem zukünftigen Dackelmuseum in Regensburg.

Nun ist es fix: Das Passauer Dackelmuseum zieht um nach Regensburg. Losgehen soll es am 2. April, passend zum fünfjährigen Bestehen, sagten die Inhaber Seppi Küblbeck und Oliver Storz der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Gemeinsam mit ihrem Dackel-Trio Moni, Blümchen und Klein-Seppi fiebern sie dem Neustart entgegen. Der Mietvertrag für die Räume in der Regensburger Altstadt sei unterschrieben und der in Passau bereits gekündigt. „Das Glück kann man gar nicht in Worte fassen“, so Küblbeck. Auch wenn ihnen der Abschied von Passau sehr schwer falle.

Anstoß für den Umzug war ein Streit mit der Passauer Stadtverwaltung im vergangenen Sommer, der sich an einem vor dem Museum aufgestellten Sonnenschirm samt Sitzgruppe entzündet hatte. Seit dem Sonnenschirm-Verbot seien sie auf der Suche nach Räumen in Regensburg gewesen. Der Ärger sei jetzt aber abgehakt, sagt Küblbeck. Nun richten sie den Blick nach vorne und feilen am Konzept für das neue Museum. Sie könnten aus einem umfangreichen Fundus schöpfen. Statt bislang 2500 Dackel-Exponaten sollen in der Ausstellung künftig 5000 zu sehen sein.

Die beiden Floristmeister eröffneten ihr Passauer Dackelmuseum im Frühjahr 2018 und lockten damit Besucher aus aller Welt in die niederbayerische Stadt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.