Am Mittwochvormittag um 9.33 Uhr ist an der Clermont-Ferrand-Mittelschule ein Brand ausgeborchen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war deutlich sichtbar, dass bereits dunkle Rauchschwaden aus einem Fenster austraten. Weil es sich bei dem Brandobjekt um eine Schule handelte, wurde ein Großaufgebot an Kräften von Feuerwehr, Rettungsdienst sowie mehrere Polizeistreifen alarmiert.
Wie ein Sprecher der Berufsfeuerwehr Regensburg mitteilte, brannte wohl ein Kunststoffeimer für Papierhandtücher auf dem Mädchen-WC der Schule. Demnach entwickelte sich sowohl auf der Toilette als auch am Gang starker Rauch. Innerhalb von zwei bis drei Minuten nachdem eine Lehrkraft den Rauch im Gang entdeckt und Alarm geschlagen habe, so berichtet der Schulleiter, sei die Schule mit insgesamt 320 Schülerinnen und Schüler sehr zügig aber dennoch stressfrei evakuiert worden.
Die Kinder und Jugendlichen seien mit Lautsprecherdurchsagen informiert und aufgefordert worden, das Gebäude auf den entsprechenden Fluchtwegen zu verlassen. Nachdem die Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle brachten, wurde die Schule anschließend mit einem Hochdrucklüfter entraucht.
Nach Angaben der Polizeiinspektion Regensburg Süd wurden bei dem Brand vier Schüler durch eingeatmeten Rauch leicht verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst vor Ort gesichtet werden. Die Brandursache ist aktuell noch unklar, hierzu hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.



















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