Vier Tage nach dem schweren Busunfall auf der Regensburger Nibelungenbrücke hat das Polizeipräsidium Oberpfalz bekanntgegeben, dass gegen den Fahrer des hinteren Busses ein formelles Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung in mehreren Fällen eingeleitet worden sei. Der Mann hatte am Montagabend nicht rechtzeitig bremsen können und war mit seinem Bus ins Heck eines weiteren Linienbusses gefahren. Die Untersuchungen zum Unfallhergang würden weiter laufen.
Im Bericht nannte die Polizei eine Zahl von 43 bislang "polizeilich erfassten verletzten Personen". Fünf davon haben sich demnach schwerer verletzt. Noch ist die Erfassung aber wohl nicht abgeschlossen. Die Polizei forderte in der Meldung betroffene Fahrgäste auf, sich zu melden, wenn sie dies noch nicht getan haben.
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