Regensburg
25.09.2025 - 15:30 Uhr

Schmuck und Bargeld gestohlen, Kuchen gegessen: Kripo Regensburg nimmt Einbrecher fest

Für die Kripo Regensburg ist das ein wichtiger Ermittlungserfolg: Die Beamten haben zwei Männer festgenommen, die für mehrere Einbrüche verantwortlich sein sollen. Ein Täter verspeiste beim Einbruch einen Kuchen und hinterließ DNA-Spuren.

Ermittlungserfolg in Regensburg: Die Polizei hat zwei Männer wegen mehrerer Einbrüche festgenommen. Auch DNA-Spuren führten zur Aufklärung. Symbolbild: Silas Stein/dpa
Ermittlungserfolg in Regensburg: Die Polizei hat zwei Männer wegen mehrerer Einbrüche festgenommen. Auch DNA-Spuren führten zur Aufklärung.

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat nach intensiven Ermittlungen zwei Männer festgenommen, die für mehrere Einbrüche in Regensburg verantwortlich sein sollen. Der erste Fall ereignete sich laut Pressemitteilung der Inspektion am 27. August in der Karoline-Ammer-Straße. Hier soll ein – zu diesem Zeitpunkt noch unbekannter – 41-Jähriger vormittags in die Wohnung einer 62-jährigen Frau eingebrochen sein und Bargeld "im mittleren fünfstelligen Bereich sowie elektronische Geräte und Schmuck" gestohlen haben.

Der Täter habe versucht, seine Spuren mit chemischen Mitteln zu verwischen, doch die Polizei konnte ihn durch einen DNA-Treffer identifizieren. Bei einer Wohnungsdurchsuchung am 24. September wurden nicht nur Teile der Beute und Betäubungsmittel sichergestellt, sondern der Mann auch gleich vorläufig festgenommen. Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft, heißt es im Bericht.

Einbrecher isst Kuchen

Der zweite Fall betrifft einen 34-Jährigen, der bereits am 10. Juni mutmaßlich in ein Restaurant in der Obermünsterstraße einbrach und "aus einem Geldbehältnis einen dreistelligen Bargeldbetrag" mitgehen ließ – ohne Einbruchsspuren zu hinterlassen, schreibt die Polizei. Offenbar strengte ihn die Tat etwas an, laut Pressebericht der Inspektion soll sich der Täter nämlich auch mit einem Kuchenstück, das er wohl vor Ort verspeiste, gestärkt haben und – sein entscheidender Fehler – einen Einweghandschuh am Tatort zurückgelassen haben. Das führte zu seiner Identifizierung.

Der Mann wurde in einer Obdachlosenunterkunft vorläufig festgenommen. Als die Beamten feststellten, dass er bereits seit längerem gegen Auflagen in einem anderen Fall verstoßen hatte, wurde der Haftbefehl "wieder in Vollzug gesetzt und der 34-Jährige kam in eine Justizvollzugsanstalt". Bei ihm seien weitere gestohlene Gegenstände gefunden worden, darunter eine EC-Karte, die einem Einbruch vom 4. September zugeordnet werden konnte. Der 34-Jährige wird auch für weitere Einbrüche in Regensburg verantwortlich gemacht.

Diese Meldung basiert auf Informationen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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