Regensburg
27.06.2025 - 14:31 Uhr

Schockanrufe in Regensburg: Senioren übergeben Geld und Schmuck

In Regensburg sind zwei Senioren Opfer von Telefonbetrügern geworden. Sie wurden mit Schockanrufen überrumpelt. Die Betrüger erbeuteten Geld und Wertsachen. Die Polizei warnt eindringlich vor der Masche.

Die Kriminalpolizei Regensburg warnt vor Schockanrufen. Symbolbild: Marijan Murat/dpa
Die Kriminalpolizei Regensburg warnt vor Schockanrufen.

In Regensburg sind am Donnerstag zwei Senioren auf sogenannte Schockanrufen reingefallen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg berichtet, dass die Betrüger in beiden Fällen mit erfundenen Unfallgeschichten Geld und Wertsachen erbeuteten.

Fall 1: Senior übergibt Bargeld

Ein über 80-jähriger Mann erhielt einen Anruf von einer unterdrückten Nummer. Die Anrufer berichteten von einem schweren Verkehrsunfall, bei dem sein Sohn beteiligt gewesen sein soll. Der Senior wurde angewiesen, Geld bereitzuhalten. Das sollte er nach 13 Uhr in der Michael-Burgau-Straße an einen unbekannten Abholer übergeben.

Fall 2: Schmuck ist weg

Wenige Stunden später, gegen 16 Uhr, wurde eine 76-jährige Frau nach demselben Muster kontaktiert. Auch hier täuschten die Täter einen tödlichen Unfall vor. Die Frau übergab gegen 18.45 Uhr Schmuck und Wertgegenstände an einen Abholer in der Friedrich-Ebert-Straße.

Die Personen, die das Geld abgeholt haben, werden wie folgt beschrieben:

  • ca. 175 cm groß
  • schwarze Haare
  • athletische Statur
  • geschätztes Alter 35 Jahre, spricht hochdeutsch
  • europäisches Aussehen
  • schwarze Kleidung, Brille

Die Kriminalpolizei Regensburg bittet um Mithilfe. Wer am Donnerstag, 26. Juni, in der Michael-Burgau-Straße oder Friedrich-Ebert-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt hat, wird gebeten, sich zu melden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon 0941/506-2888 entgegen.

Eindringlich warnt die Polizei vor dieser Betrugsmasche. Wer Verdacht schöpft sollte auflegen und die Notrufnummer 110 anrufen. Niemals sollte Geld oder Schmuck an fremde Personen übergeben werden. Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen. Bei der echten Polizei erscheint zum Beispiel niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl).

Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
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