Die Polizei Regensburg hat den Mann gefasst, der im November 2020 eine Frau in Regensburg im Donaupark vergewaltigt haben soll.
Die Ermittler seien durch eine Rasterfahndung auf den Mann aufmerksam geworden, erklärt Polizeivizepräsident Thomas Schöniger am Mittwoch in einer Pressekonferenz. Der Mann habe im Rahmen einer DNA-Reihenfahndung eine DNA-Probe abgegeben. Diese sei anschließend mit einer Spermaprobe von der Hand des Vergwaltigungsopfers abgeglichen worden.
Wie Schöniger am Mittwoch in einer Pressekonferenz weiter sagte, haben Polizisten den Mann am 6. Januar 2023 in Thüringen festgenommen. Er sitzt in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 33-jährigen Mann mit madagassischer Staatsangehörigkeit, der von 2018 bis 2022 in Regensburg gelebt hatte - unter anderem mit einem Wohnsitz im Regensburger Westen. Dem Mann werden neben der Vergewaltigung im November 2020 zwei weitere versuchte Vergewaltigungen vorgeworfen. Bei den Opfern handelte es sich jeweils um Studentinnen, die der Mann mit einer Waffe bedroht hatte. Der mutmaßliche Täter selbst hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert.























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