Super-Recognizer sind Personen mit der seltenen Fähigkeit, sich Gesichter außergewöhnlich gut zu merken und wiederzuerkennen. Ein solcher Mitarbeiter der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen hat am Montag einen Tatverdächtigen nach einem Diebstahl wiedererkannt. Gegen 14.45 Uhr identifizierte der Fahnder den 33-Jährigen auf der Videoüberwachungsanlage des Hauptbahnhofs Regensburg als mutmaßlichen Täter vom vergangenen Wochenende, wie die Bundespolizei mitteilt.
Nach der Gesichtserkennung hielten die Polizisten den Mann an kontrollierten ihn. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Syrer eine Ausschreibung wegen einer Rückkehrentscheidung besteht. Zudem ist er bereits wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz auffällig geworden. Nach der Überprüfung kam der Mann wieder auf freien Fuß, wird sich jedoch demnächst wegen Diebstahls verantworten müssen, schreibt die Bundespolizei Waldmünchen und folgert: "Dieser Fahndungserfolg zeigt erneut den hohen Einsatzwert eines Super-Recognizers."
Erstellt auf Grundlage von Polizeiinformationen und KI-Auswertung.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.