Zu einem Unfall mit einem Toten kam es am Donnerstag, 22. August, um 22.05 Uhr auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Wörth-Wiesent (Kreis Regensburg). Das teilt die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg am Freitag mit. Ein 21-jähriger Fahrer eines BMW aus dem Landkreis Regensburg geriet bei hoher Geschwindigkeit aus zunächst noch unbekannter Ursache nach rechts von der Autobahn ab, fuhr die Böschung hinunter, durchbrach den Wildschutzzaun und die Umzäunung eines Solarfeldes, bis er schließlich am Dach liegend im Solarfeld liegen blieb. "Der Fahrer wurde augenscheinlich beim Verkehrsunfall sofort getötet", heißt es im Polizeibericht. Sein 24-jähiger Beifahrer kam erst außerhalb des Autos wieder zu Bewusstsein und konnte einen Notruf absetzen.
Da noch unklar war, ob sich eine dritte Person im Fahrzeug befand, haben die Rettungskräfte und die Kräfte der FFW Neutraubling, Wörth und Wiesent die Unfallstelle abgesucht. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Eine dritte Person wurde jedoch nicht gefunden.
Der Beifahrer kam mit schweren, jedoch nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Klinikum Regensburg. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen, eine Blutentnahme durchgeführt und das total beschädigte Fahrzeug im Wert von etwa 17.000 Euro sichergestellt. Bei der Unfallaufnahme erhielt die Polizei Hinweise auf ein anderes Fahrzeug, dessen Beteiligung derzeit noch überprüft wird. Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg sucht Zeugen, Telefon 0941/506-2921.
Der rechte Fahrstreifen war samt Pannenstreifen während der Unfallaufnahme gesperrt, zu wesentlichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam es laut Polizei nicht. Die Autobahnmeisterei hat die Straße um 2.50 Uhr wieder freigegeben.














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