Kurz nach 17 Uhr kollidierten am Dienstag zwei Lkws in in Fahrtrichtung Passau auf Höhe Regensburg-Universität. Der 60-Jährige Fahrer eines Sattelzuges fuhr aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Lastwagen mit Anhänger auf. Der Sattelzug kam schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hoch; dort kippte der Auflieger um. Wie die Polizei berichtet, wurde der Fahrer des Sattelzuges schwer, der Beifahrer in dem anderen Lastwagen leicht verletzt. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mehr als 50.000 Euro, am Sattelzug entstand Totalschaden, beide Lastwägen wurden abgeschleppt. Weil der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorrbeigeleitet wurde, staute es sich teils bis zur Anschlusstelle Sinzig zurück. Erst um 21.40 Uhr war die Autobahn wieder frei befahrbar.
Weil vom Sattelzug Stoffe ausliefen, die teils auch in der Erde versickerten, wurden Experten zur Begutachtung herbeigezogen - diese entscheiden am Mittwoch über weitere Maßnahmen. "Eine Gefahr für Boden oder Grundwasser bestand zu keinem Zeitpunkt", so ein Sprecher der Polizei.














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