Die Gewerkschaft Verdi hat am Donnerstag eine Kundgebung in Regensburg mit über 800 Teilnehmern vorzeitig beendet, nachdem es in München einen mutmaßlichen Anschlag auf eine Demonstration gegeben hatte. Wie Verdi-Bezirksgeschäftsführer Alexander Gröbner mitteilt, nahmen in Regensburg neben Beschäftigten im öffentlichen Dienst auch Mitarbeiter der Medbo teil, um Druck bei den Arbeitgebern in den Tarifverhandlungen zu machen.
Der Warnstreik in Regensburg war jedoch von dem Vorfall in München überschattet. "Wir sind fassungslos und ringen nach den richtigen Worten. In Gedanken sind wir bei den Verletzten, Schwerverletzten und deren Angehörigen in München und wünschen ihnen schnelle Genesung. Solidarisch stehen wir als Kolleginnen und Kollegen zusammen", sagte Gröbner.
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