Regensburg
13.02.2025 - 19:50 Uhr

Nach Vorfall in München: Verdi beendet Kundgebung in Regensburg vorzeitig

Der mutmaßliche Anschlag in München überschattet den Verdi-Warnstreik mit über 800 Teilnehmern in Regensburg. Die Solidarität gilt den Betroffenen und deren Angehörigen, informiert Verdi-Bezirksgeschäftsführer Alexander Gröbner.

Die Gewerkschaft Verdi hat am Donnerstag eine Kundgebung in Regensburg mit über 800 Teilnehmern vorzeitig beendet, nachdem es in München einen mutmaßlichen Anschlag auf eine Demonstration gegeben hatte. Wie Verdi-Bezirksgeschäftsführer Alexander Gröbner mitteilt, nahmen in Regensburg neben Beschäftigten im öffentlichen Dienst auch Mitarbeiter der Medbo teil, um Druck bei den Arbeitgebern in den Tarifverhandlungen zu machen.

Der Warnstreik in Regensburg war jedoch von dem Vorfall in München überschattet. "Wir sind fassungslos und ringen nach den richtigen Worten. In Gedanken sind wir bei den Verletzten, Schwerverletzten und deren Angehörigen in München und wünschen ihnen schnelle Genesung. Solidarisch stehen wir als Kolleginnen und Kollegen zusammen", sagte Gröbner.

Video
München13.02.2025
München13.02.2025
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.