Wegen Streiks im öffentlichen Dienst wird das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) die ambulante und stationäre Patientenversorgung am Donnerstag und Freitag – soweit medizinisch vertretbar – reduzieren. Das teilt die Uniklinik am Dienstag auf ihrer Internetseite mit. Die Notfallversorgung soll laut Mitteilung aber in jedem Fall gewährleistet sein.
Die Uniklinik habe mit ver.di-Vertretern eine Notdienstvereinbarung getroffen, die eine Mindestanzahl an Beschäftigten im Schicht- und im Tagdienst festlegt, Notfälle und schwerstkranke Patienten können so versorgt werden.
Die Ambulanzen und Polikliniken dagegen bleiben am Donnerstag und Freitag geschlossen, Termine finden nicht statt. Ausgeschlossen sind vereinbarte onkologische Therapien im Interdisziplinären Centrum für medikamentöse Tumortherapie (ICT), onkologische Notfälle sowie die Dialysestation.
Stationäre Behandlungen, die aus medizinischer Sicht nicht zwingend in dieser Woche durchgeführt werden müssen, werden verschoben. Die Patienten, die von den Streiks betroffen sind, werden darüber informiert.
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