Das Fahrgeschäft "Hot Shot" auf dem Gäubodenfest in Straubing darf nach dem Unfall am Dienstag nicht mehr öffnen. Die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) überprüfte das Fahrgeschäft am Donnerstag laut Mitteilung der Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH. Zwar wurden keine Mängel an der Bau- und Maschinentechnik festgestellt, aber laut Mitteilung bestünden weiter Bedenken wegen des verwendeten Seil-Materials. Die gesamte Charge des betroffenen Bungee-Seils wurde aus dem Verkehr gezogen und der Hersteller habe alle Bezieher des Seils entsprechend gewarnt. Den Schaden konnte der Hersteller nicht erklären.
Am Dienstagnachmittag ist eine 14-Jährige leicht verletzt worden, als beim Spannen einer der Kugeln des Fahrgeschäfts ein Seil gerissen war. Die Kugel wird normalerweise von zwei Bungeeseilen in die Luft geschleudert.
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