Beamtinnen und Beamte des Zollamts Weiden-Waidhaus stellten im letzten Monat drei Pakete mit insgesamt circa 260 Tabletten, acht Salben und zwei medizinischen Tinkturen sicher. Das schreibt das Hauptzollamt Regensburg in einer Mitteilung. Alle drei verstießen gegen das Arzneimittelgesetz. Das heißt, ein Inhaltsstoff oder das ganze Medikament war also in Deutschland nicht zugelassen, das Medikament hier nicht legal.
Aufgefallen sind die Postsendungen bei der Abfertigung durch Unregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel nicht vorhandene Rechnungen. Daraufhin ließen die Zollbeamten die Pakete öffnen und verständigten die zuständige Arzneimittelüberwachungsbehörde. Diese stellte Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz fest und ließ die Präparate vernichten. Die Absender der Pakete befanden sich in Israel, Russland und Großbritannien.
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