Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus kontrollierten am Montag, 19. Februar, in den frühen Morgenstunden in Waidhaus ein Auto mit französischer Zulassung. Der rumänische Fahrer konnte keinen gültigen Versicherungsschutz für das Fahrzeug vorweisen, heißt es in der Pressemitteilung. Er durfte nicht weiterfahren, eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz für ausländische Kraftfahrzeuge erfolgte. Kurze Zeit später zeigte der 27-jährige Rumäne eine Kfz-Versicherung auf seinem Smartphone vor, zudem befand sich in der Frontscheibe des Wagens ein Versicherungskärtchen für französische Fahrzeugversicherungen. Bei beiden vorgelegten Versicherungsbescheinigungen handelte es sich um Totalfälschungen, schreibt die Polizei weiter. Den Mann erwartet nun zusätzlich eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.
Schleierfahnder der Grenzpolizei kontrollierten am Montag gegen 19.30 Uhr an der A 6 Richtung Tschechien, Höhe Pleystein, ein tschechisches Auto. Der tschechische Fahrer hatte keinen Führerschein bei sich. Eine Überprüfung ergab, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Er durfte ebenfalls nicht weiterfahren, auf ihn wartet laut Pressemitteilung nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
In der Nacht zum Dienstag, 20. Februar, gegen 0.30 Uhr fiel den Fahndern an der Staatsstraße 2154 bei Waidhaus schließlich ein rumänischer Pkw auf. Der rumänische Fahrer hatte lediglich eine Kopie eines italienischen Führerscheins dabei, eine Fahrerlaubnis besaß er ebenfalls nicht. Bei der Kopie handelte es sich außerdem um eine Fälschung, teilt die Polizei weiter mit. Der 21-jährige Rumäne räumte ein, dass er das gefälschte Dokument in Frankreich gekauft hatte. Er durfte nicht weiterfahren und muss nun mit Anzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.
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