Waldmünchen im Landkreis Cham
11.07.2022 - 00:31 Uhr

Tödliche Oberpfalz: Der Tod kam durch das Fenster

Als die beliebte 20-jährige Mareike G. aus Waldmünchen spurlos verschwindet und es zu mehreren Suiziden kommt, brodelt die Gerüchteküche. Ein halbes Jahr dauert die Suche, ihre Leiche ist in einem Waldstück verscharrt. Was ist passiert?

Das Moderationstrio Mareike Schwab, Vanessa Lutz und Alexander Unger widmet sich in Folge 23 des True-Crime-Podcasts "Tödliche Oberpfalz" dem Fall Mareike. Grafik: Marco Meier
Das Moderationstrio Mareike Schwab, Vanessa Lutz und Alexander Unger widmet sich in Folge 23 des True-Crime-Podcasts "Tödliche Oberpfalz" dem Fall Mareike.

Mareike G. ist 20 Jahre alt und arbeitet als Textildesignerin in Waldmünchen. Die junge Frau ist attraktiv und beliebt, hat einen großen Freundeskreis und geht gerne feiern. Sie ist ein offener Mensch, nimmt sich schließlich ihres Arbeitskollegen an. Kauzig ist er, eigenbrötlerisch, hat keinen Erfolg bei Frauen. Bei Mareike erhofft er sich mehr, sie weist ihn jedoch in seine Schranken und äußert Unbehagen.

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Nach einem durchzechten Wochenende telefoniert Mareike am Sonntagabend, 12. Oktober 2003, mit ihrer besten Freundin. Sie will an diesem Abend zu Hause bleiben und ausschlafen, am Montag hat sie Frühschicht. Es ist das letzte Lebenszeichen von Mareike, in die Arbeit in der Textilfabrik kommt sie am Montagmorgen nicht. Als Mareike auch am Dienstag nicht erscheint und nicht auf Anrufe reagiert, fährt ihre Mutter zur Wohnung der 20-Jährigen. Sie findet eine aufgeräumte Wohnung, von Mareike aber fehlt jede Spur. Die Mutter ruft die Polizei.

Während der Suche nach Mareike brodelt die Gerüchteküche. In ihrem Freundeskreis kommt es zu mehreren Suiziden, von Drogen ist die Rede. Doch das Schicksal Mareikes ist weit tragischer - und das Resultat einer unerfüllten Liebe, die in einer Wahnsinnstat endet.

Das Moderationstrio Mareike Schwab, Vanessa Lutz und Alexander Unger widmet sich in Folge 23 des True-Crime-Podcasts "Tödliche Oberpfalz" diesem erschütternden Verbrechen. Gäste im Aufnahmestudio sind die Mitglieder der Rettungshundestaffel im BRK Amberg-Sulzbach, Yvonne und Maximilian sowie Welpe Vroni.

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Hintergrund:

Opfer- und Täterschutz

Es ist uns wichtig, die Opfer, Angehörigen und Zeugen sowie auch die Täter zu schützen. Je nach Fall entscheiden wir, ob wir die Betroffenen komplett verfremden oder nicht - und machen uns diese Entscheidung auch nicht leicht. Wir bitten unsere Hörer und Mitglieder der Facebook-Gruppe "Tödliche Oberpfalz", den Opfer- und Täterschutz zu respektieren und einen freundlichen Umgangston untereinander zu pflegen.

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