Der Podcast mit Jürgen Laubert:
Am Rosenmontag trabte wieder ein besonderer Gaul durch die Amtsstuben, Schalterhallen und Aufenthaltsräume der nördlichen Oberpfalz: der "Detag-Schimmel". Auch im Verlagshaus von Oberpfalz-Medien in der Weigelstraße wurde die "Schimmel AG" vorstellig, um das Pferd für wohltätige Zwecke zu versteigern. Chefredakteur Kai Gohlke verhandelte hart mit "Mafioso" Jürgen Laubert und Co-Schimmel-AG-Präsidentin Beate Merkel darüber, wie viel der nicht mehr ganz junge Schimmel noch wert sei. Übrigens: Diesen Rosenmontag endete eine Ära. Es war das letzte Mal, dass Jürgen Laubert und Beate Merkel an den Faschingstagen durch die Region gezogen sind. Laubert geht nach 25 Jahren nämlich in "Rosstäuscher"-Pension, und aktuell fehlt es einfach an Nachfolgern, die diese Tradition weiterführen wollen. Das Spendenkonto bleibe aber verstehen, versichert der Chefverhandler der "Schimmel AG".
Die beliebte Faschingstradition besteht bereits seit 1967, den Schimmel selbst gibt es sogar noch länger. Damals wurde ein echtes Pferd symbolisch versteigert, inzwischen verstecken sich zwei Menschen in einem Pferde-Kostüm. Die Detag war damals eine Glasfabrik in Weiden, deren Mitarbeiter den Gaul über viele Jahre für den guten Zweck auf Tour schickten. Jetzt engagieren sich Beschäftigte aus der OWS in Weiden (Service für Schienenfahrzeuge) und von Pilkington (Glasherstellung) in Weiherhammer.
Das Spendenkonto der "Schimmel AG"
- Stadtsparkasse Weiden
- DE 02 7535 0000 0011 2805 42
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