Die Schüler der 4. Klasse an der Rehbühlgrundschule Weiden haben sich mit ihrer Lehrerin Alexandra Wildenauer am Projekt "Zeitung macht Schule" beteiligt und Leserbriefe geschrieben.
Anton: "Seitdem der Coronavirus aus China zu uns gekommen ist, hat sich viel bei mir verändert. Seitdem habe ich viel Schule und Klavier daheim.Am Anfang war es die Hölle. So viele Schulsachen, meine Mama als Lehrerin, keine Freunde treffen und nirgends durften wir spielen. Ich dachte, alle haben Angst vor Kindern. Jetzt wird es langsam besser und bald sind Ferien. Gott sei Dank hat mein Opa einen großen Pool im Garten, da spielen wir immer Freibad."
Arian: "Das Coronavirus finde ich schlimm. Es hat mein Leben verändert, weil ich meine Freunde nicht mehr umarmen kann! Hoffentlich findet man bald ein Heilmittel!"
Charlotte: "Ich finde die Zeitung immer sehr spannend und cool, besonders die Entführungs-, Mord- und Unfälle. Aber das Corona-Virus hat das alles verändert. Jetzt kreist alles nur noch um ein Thema: Wann machen die Schulen wieder vollständig auf? Wann muss man keinen Mundnasenschutz mehr tragen, wann keinen Abstand mehr halten? Es wird nie mehr ganz so wie vorher sein, denn die Erinnerung und die Geschichte, die werden beide immer bleiben. Ich freue mich schon riesig darauf, dass die Hauptkrise vorbei ist!
David: "Seit dem 16. März hat sich mein Leben sehr stark verändert. Ich durfte nicht mehr in die Schule. Ich durfte meine Freunde nicht mehr sehen, wir sollten alle zu Hause bleiben - keine Freizeitaktivitäten wie Handball, Kino, Schwimmen. Die Verunsicherung und die Angst war sehr groß. Was für mich auch schwer ist, ist das Homeschooling. Man kann nicht so nachfragen wie bei den Lehrern. Für meine Familie war die Situation auch sehr schwer. Meine Mutter durfte nicht mehr arbeiten und so fehlte auch uns wie anderen Familien das Geld..
Emma: "Wir wollten eigentlich in den Sommerferien nach Schweden fahren, aber wegen der hohen Infektionszahlen können wir dort nicht hin. Stattdessen fahren wir nach Österreich. Ich finde das auch gut, aber Schweden wäre mir lieber gewesen.In der Schule lernen wir gerade etwas über die Zeitung. Mir macht das Thema sehr viel Spaß. In der Zeitung gibt es die Kinderseite, um die streiten sich meine Schwester und ich oft. Es gibt auch spannende Artikel, aber das Thema über Corona ist langweilig. Insgesamt ist DER NEUE TAG toll!
Felix: "Als Corona anfing, war alles noch nicht so schlimm. Doch dann ging alles ganz schnell: Die Schule machte zu, ich durfte mich nicht mehr mit meinen Freunden treffen, meine Hobbys fielen aus und unser Urlaub fiel ins Wasser. Das war sehr schlimm für mich, doch es bessert sich langsam. Ich bin froh, dass keiner aus unserer Familie Coronaviren hat oder hatte.Es wäre schön, wenn Corona jetzt vorbei geht, denn ich als Kind habe noch besonders viele Einschränkungen."
Kierra: "Ich finde es schade, dass in der Schule so viel geändert wurde. In den Masken bekommt man schwer Luft., Leider kann man dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren. Und ich weiß nicht, ob man es nächstes Jahr machen kann. Zu Hause ist alles normal. Als wir alle daheim bleiben mussten, spielte das Internet eine große Rolle. Ich hoffe, das Coronavirus ist bald weg und wir bleiben alle gesund."
Lara: "Seit der Ausbreitung des Coronavirus ist alles anders. Trotzdem sollte man zusammenhalten und versuchen, sich und andere zu schützen. Doch leider gibt es immer noch einige, die sich nicht an die Regeln halten und das dürfte nicht sein!
Ich bin froh, dass zumindest in den Schulen wieder ein paar Stunden Unterricht statt finden, denn viele Kinder, wie auch ich, stehen kurz vor dem Übertritt in die weiterführenden Schulen."
Lea: "Ich finde die Kinderseite sehr toll, interessant und gleichzeitig informativ. Danke, dass Sie die Kinderseite weiter so machen!"
Leonie: "Es ist vieles anders, seit Corona hier ist, z.B. Abstand, Maskenpflicht usw. Und wegen Corona können wir uns nicht mehr umarmen. Aber Corona lockert sich ja wieder. Ich bin euch dankbar, dass ihr uns informiert. Für mich ist Corona nicht so toll. Corona macht es mir schwerer. Corona verdirbt mir meinen Spaß und meine Lust. Es ist schade, dass Corona genau in diesem Jahr ist, das macht mich traurig. "
Lijan: "Seit der Coronakrise hat sich mein Leben sehr verändert. Ich finde es schade, dass man bei den Pausen nicht raus darf, obwohl oft so tolles Wetter ist. Cool finde ich, dass wir nur drei Stunden Unterricht haben. Zu Hause hat sich auch was verändert. Ich soll nämlich eine Woche in die Schule gehen und eine Woche Homeschooling machen. Es ist oft schwieriger als in der Schule. In meiner Freizeit bin ich oft mit einem Freund auf dem Spielplatz. "
Louis: "Ich bedanke mich für das ZMS-Heft. Es war eine tolle Zeit, mit euch zu kooperieren. Ihr wart echt toll, ich werde immer an euch denken. Ich hoffe auf eine gute Zukunft für euch."
Ludwig: "Durch Corona hat sich mein Leben sehr verändert. Ich kann derzeit keine Freunde treffen und leider nicht zum Fußballtraining. Den Unterrichtsstoff bearbeite ich zu Hause und der Klavierunterricht findet über eine Videokonferenz statt.
Wir konnten auch nicht nach Italien fahren. Schade! Trotzdem machen wir das Beste aus der Situation: Meine Familie und ich unternehmen hin und wieder einen Tagesausflug. Mit meinem Bruder hüpfe ich gerne Trampolin. Wir spielen häufig Brettspiele. Jetzt haben wir auch Tennis für uns entdeckt."
Nour: "Ich schreibe Ihnen diesen Brief, da ich Ihnen sehr dankbar bin für Ihre interessante Zeitung. Durch Ihre Zeitung habe ich gelernt, was Ressorts bedeutet, zum Beispiel Wirtschaft, Kultur und noch vieles mehr. Ich danke Ihnen für Ihre harte Arbeit an dieser interessanten und informationsreichen Zeitung."
Rosalie: Das Corona-Virus hat viel verändert, auch bei uns Kindern. Wir hatten lange Zeit Homeschooling. Das war in der ersten Woche richtig cool und hat sehr viel Spaß gemacht. In der zweiten Woche war es schon nicht mehr ganz so toll und in der dritten und vierten Woche war die Motivation einfach komplett weg! Besonders schade finde ich, dass wir dieses Jahr weder Schul- noch Sportfest haben, geschweige denn eine Verabschiedungsfeier."
Samira: "Unsere Stadt Weiden in der Oberpfalz war auch vom Virus betroffen. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat einige interessante Veröffentlichungen ins Internet eingestellt. In Bayern war das öffentliche Leben bis zur Grundversorgung mit Lebensmitteln nahezu völlig eingestellt. Auch wir in der Schule mussten über zwei Monate zu Hause bleiben und haben zur Zeit noch einen eingeschränkten Unterricht. Wir hoffen alle, dass die Pandemie nun bald vorbei ist und das Leben wieder normal weiter gehen kann."
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