Die Weidener Witt-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 1,257 Milliarden Euro ein Wachstum von 5,1 Prozent erzielt. Wie das Unternehmen mitteilt, sei das nicht nur eine Steigerung zum Vorjahr, sondern auch ein überplanmäßiges Ergebnis – und das, während viele Mode-Wettbewerber schwächelten oder ganz vom Markt verschwänden. Neben dem Kataloggeschäft hätten sich laut Mitteilung auch Onlinegeschäft (plus 8 Prozent) und Filialumsatz (plus 2 Prozent) positiv entwickelt.
Man arbeite mit Hochdruck an der Transformation des Witt-Geschäftsmodells: „Über die nächsten Jahre investieren wir einen dreistelligen Millionenbetrag in die Umstellung unserer Systeme, um die Verzahnung unserer Kanäle zu forcieren, und werden darüber unsere Wettbewerbsfähigkeit noch stärker ausbauen“, so wird Patrick Boos, Vorsitzender der Geschäftsführung, in der Mitteilung zitiert.
Das Geschäftsjahr dauert beim im Jahr 1907 gegründeten Weidener Traditionsunternehmen von März bis Februar. Angaben zum erzielten Gewinn hat Witt wie bei dem Unternehmen üblich auch dieses Mal nicht veröffentlicht.
Die Witt-Gruppe ist mit rund 3.700 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber der Oberpfalz. Mit einem Umsatz von 1,257 Milliarden Euro und einem Onlineanteil von rund 40 Prozent zählt die Witt-Gruppe laut eigener Angaben zu den "führenden textilen Omnichannel-Unternehmen für die Zielgruppe 50plus". 1987 wurde die Witt-Gruppe von Otto übernommen. Aktuell betreibt das Unternehmen gut 110 Filialen.













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