Zu einem Unfall ist es am Montag, 17. Oktober, gegen 14.30 Uhr auf der Autobahn 3 im Raum Regensburg gekommen. Wie die Polizei mitteilte, war ein Auto zwischen den Ausfahrten Wörth an der Donau/Wiesent und Rosenhof alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben gelandet. Die Ursache für den Unfall war zunächst unklar. Die beiden Personen im Auto, der Fahrer und seine 68-jährige Ehefrau, wurden den Angaben zufolge nicht verletzt. Ein Hubschrauber flog zur Einsatzstelle, wurde aber nicht benötigt.
Zunächst war aufgrund des Unfalls nur der Standstreifen gesperrt, doch dann gab es laut Polizeiangaben einen Folgeunfall mit zwei Lkw. Der 34-jährige Fahrer eines Sattelzugs hatte gegen 15.15 Uhr das Stauende übersehen und war in einen anderen Lkw gefahren, der von einem 46-Jährigen gesteuert wurde. Beide Fahrer kamen leicht verletzt ins Krankenhaus. Weil der Sattelzug des Unfallverursachers über beide Fahrspuren stand und nicht mehr fahrbereit war, wurde die A 3 in Richtung Nürnberg voll gesperrt. Bei dem Unfall wurde auch der Tank des Fahrzeugs beschädigt, der Inhalt musste umgepumpt werden.
Erst am Abend, etwa gegen 18 Uhr, waren die Bergungs- und Aufräumarbeiten auf der Autobahn abgeschlossen und die Sperrung konnte aufgehoben werden. Der Rückstau bestand noch länger. Der Schaden beträgt laut ersten Schätzungen rund 130.000 bis 150.000 Euro.
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