Zollbeamte aus Furth im Wald entdeckten bei einer Kontrolle auf einem Parkplatz an der A3 bei Wörth an der Donau über 10.000 geschmuggelte Zigaretten in einem aus Südosteuropa kommenden Transporter. Wie das Hauptzollamt Regensburg in seiner Pressemitteilung schreibt, gab der 39-jährige Fahrer an, auf dem Weg nach Belgien zu sein, um dort ein Auto zu kaufen. Die Frage, ob er Zigaretten oder Alkohol mitführe, verneinte der Mann. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Zollfahnder jedoch fünf Stangen Zigaretten unter dem Beifahrersitz und 47 weitere Stangen Tabakwaren unter dem Bett in der Fahrerkabine. Die Beamten beschlagnahmten das Schmuggelgut und leiteten gegen den Fahrer ein Steuerstrafverfahren ein. Der entstandene Steuerschaden beläuft sich auf rund 2000 Euro.
Wie das Zollamt weiter schreibt, beschlagnahmten die Further Zollbeamten im Rahmen weiterer Kontrollen in den letzten Tagen untern anderem 28 Gramm Marihuana, zwei Springmesser und eine Schreckschusspistole ohne Prüfkennzeichen sowie 2000 unversteuerte Zigaretten. Insgesamt haben die Zöllner aus dem Bayerischen Wald 18 Strafverfahren eingeleitet.
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