Wunsiedel
13.10.2024 - 17:46 Uhr

Luisenburg-Programm 2025 steht fest

Nach dem Festspielsommer ist vor dem Festspielsommer: Die Luisenburg hat dieser Tage schon einmal einen Ausblick aufs Programm für 2025 gegeben – mit dem einmaligen Gerhard Polt, zweimal dem Freischütz und drei Musketieren.

Die Bühne des Frei­licht­the­a­ters der Luisenburg Festspiele. Bild: Daniel Vogl
Die Bühne des Frei­licht­the­a­ters der Luisenburg Festspiele.

Die Produktionen der Luisenburg-Festspiele für die kommende Saison stehen fest. Laut Pressemitteilung beginnt der Vorverkauf am 20. November. Mit fünf Eigenproduktionen wollen die Verantwortlichen ab Juni 2025 das Publikum auf die Naturbühne locken. Dazu gibt es wieder diverse Gastauftritte.

"Die unendliche Geschichte" nach Michael Ende wird es in einer kurzen Fassung für Familien und Schulklassen, sowie in einer Langfassung für Erwachsene zum ersten Mal auf der Felsenbühne geben. "Seele für Seele - Freischütz das Musical" wird in der Pressemitteilung als "Symphonic Rock Musical" nach dem alten deutschen Mythos des Freischütz´ angekündigt.

"Die drei Musketiere" nach Alexandre Dumas sei "zweifellos der schönste Mantel- und Degen-Klassiker", der als Schauspiel in einer neuen Fassung von Susanne Felicitas Wolf zu sehen sein wird. Mit dem Evergreen "West Side Story" von Leonard Bernstein haben die Festspiele eines der erfolgreichsten Musicals der Theatergeschichte in ihr Programm aufgenommen.

In "Hoppelpoppel oder Jean Pauls Zauberland" soll das Publikum den Wunsiedler Dichter Jean Paul neu kennenlernen. Der Autor mit dem Künstlernamen Franzobel hat das Stück für die Festspiele geschrieben. Und gleich nochmal "Der Freischütz": Diesmal klassisch als dunkelromantische Oper im Gastspiel auf der Felsenbühne.

In der Reihe Luisenburg-Extra gibt es auch in diesem Jahr Konzerte unter anderem mit "The Sons of Buena Vista", Dreiviertelblut, Beatrice Egli oder Annett Louisan. Highlight könnte auch der Auftritt von Gerhard Polt und den Well-Brüdern werden. Dazu gibt es Tribut-Auftritte für Tina Turner, Whitney Houston, Pink Floyd und die deutsche Rock-Legende Peter Kraus. Mit Giuseppe Verdis "Nabucco" sollen die Fans der Oper auf ihre Kosten kommen.

 
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