Hinaus in die freie Natur. Das Auto einmal stehen lassen und die Landschaft zu Fuß, aber auch mit den Augen und Ohren erkunden: Der "Wanderfrühling 2018" am sonnigen Pfingstsonntag war wie geschaffen dafür. Ziel der zahlreichen Spaziergänger war nicht zum ersten Mal das beliebte Waldnaabtal mit seinen vielen Naturschönheiten. Am Ende der ausgiebigen Wanderung - vom Start in Neuhaus aus gesehen - stand die Marktgemeinde Falkenberg. Der kleine Ort bildete den Schlusspunkt eines gut organisierten und abwechslungsreichen Pfingstausflugs, dem sich viele Naturlieber anschlossen.
Als vorletzte Station war die nahe gelegene Hammermühle bei Falkenberg vorgesehen. Wer Appetit und Durst hatte, durfte sich im Biergarten an der Waldnaab noch einmal stärken, bevor es auf breiten und wieder schmalen Wegen weiter in die Burggemeinde ging. Wer an der Mühle noch ein wenig Zeit hatte, konnte sich im Infobereich näher umsehen. Bei der Steinwald-Allianz mussten Kräuter am Aussehen und an ihrem Duft erkannt werden. Gleich daneben zeigten die Mitterteicher Schnitzer den gekonnten Umgang mit dem Messer. Vorgestellt wurde auch das "Land der 1000 Teiche". Auskünfte über die Arbeit der Geoparkranger Bayern-Böhmen wurden an der historischen Mühle ebenfalls angeboten. Unter dem Motto "Entdeckungen im Waldnaabtal" erwartete Geoparkrangerin Angela Scharnagl weiter unten an der Blockhütte auf Mitwanderer. Frisch gestärkt nach einer Brotzeit oder durch Kaffee und Kuchen ging es nach Falkenberg. Dort hatten nicht nur die Burg, sondern auch die Gaststätten ihre Tore weit geöffnet. Zu einem "Tag der offenen Tür" luden die Kommunbrauer in ihr historisches Brauhaus ein. Es gab also viel zu sehen, aber auch viel zu hören beim "Wanderfrühling" zwischen Neuhaus und Falkenberg und entlang von "Gletschermühle", Blockhütte und den Felsentürmen am "Kammerwagen".
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