Breiten Raum in seinem Bericht nahm das 20-jährige Jubiläum der Christophoruskapelle ein, das in feierlichem und würdigem Rahmen begangen werden soll. Das Fest beginnt am Freitag, 4. August, um 19 Uhr mit der Weickenrichter Kirwa, die heuer wieder etwas größer ausfällt. Wie üblich wird mit viel Zeremoniell ein symbolisches Kirwabäuml aufgestellt, das auch ausgetanzt werden soll, wenn sich genügend Paare finden. Für das leibliche Wohl soll gesorgt sein und die "Allerschöynstn" sorgen für die nötige Stimmung. Der Sonntag, 5. August, beginnt um 9.15 Uhr mit der Aufstellung zum Kirchenzug, zu dem örtliche Vereine sowie Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft eingeladen werden.
Unter den Klängen der Ehenbachtaler geht es hinauf auf das Zimmergirglrangl. Dort werden ab 9.30 Uhr Weihbischof Reinhard Pappenberger, Bischöflich Geistlicher Rat Bernhard Huber und Pfarrer David in Konzelebration die Pontifikalmesse bei schönem Wetter im Freien vor der Christophoruskapelle feiern. Danach beginnt der weltliche Teil mit dem Weißwurstfrühschoppen. Ab 11.30 Uhr gibt's Mittagessen, das bei der Metzgerei Schönberger vorbestellt werden sollte. Am Nachmittag lädt die AOVE um 14 Uhr zur Steinbruchwanderung ein, die sich großer Beliebtheit erfreut.
Bei Rückkehr der Wanderer bieten die Frauen des Vereins Kaffee und Kuchen an und dazu gesellen sich Spezialitäten vom Grill. Ab 17 Uhr sorgen die Geschwister Bayer für musikalische Stimmung. Zum Ende stellte Siegert fest, dass zur Ausrichtung dieses Festes viele Helfer gebraucht würden. Er appellierte an alle Mitglieder, kräftig mit anzupacken, damit es ein unvergessliches Erlebnis für das ganze Dorf werden könne.
Sein Stellvertreter Alfons Merkl dankte für die geleistete Arbeit, aber auch namentlich jedem einzelnen Vorstandsmitglied. In Vertretung für den verhinderten Kassier Gerhard Lehner trug seine Tochter Christina einen sehr positiven Bericht vor.
2. Bürgermeister Helmut Klier betonte, dass die Christophoruskapelle mit ihrem gepflegten Umfeld eine Bereicherung für die ganze Gemeinde sei. Auswärtige Besucher hätten ihm voll Bewunderung versichert: "So wos schöins find ma seltn!"
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