Kurzweilig waren am Samstag die Ausführungen des Bildungsreferenten Sebastian Wurmdobler aus Regensburg zum gewählten Motto. Jeder sei einmalig, da er von Gott geschaffen sei. Und Gott könne nicht irren. Anhand von Beispielen hatte Wurmdobler eingangs dargestellt, wie schnell Menschen abgestempelt werden. Im Mittelpunkt der Gruppenarbeit standen der Apostel Petrus und seine Stellung zu Jesus Christus.
Am Nachmittag waren die handwerklichen Fähigkeiten der Teilnehmer gefragt. So fertigten die Männer Rosenkränze aus Holz an, die Frauen nähten Duftkissen und die Kinder wurden beim Basteln angeleitet. Sportliche Geschicklichkeit und solidarisches Handeln war danach von allen Teilnehmern in der Turnhalle gefordert. Aber auch der gemütliche Teil kam nicht zu kurz. Von Andreas Greiner auf der Gitarre begleitet, wurde bis in die Nacht hinein gesungen. Die Bedeutung des Fastens erläuterte am Sonntag der gebürtige Pressather und erst neu ins Amt des Diözesanpräses eingesetzte Pfarrer Karl-Dieter Schmidt: "Fasten ist mehr als der Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol oder Süßigkeiten. Fasten ist ein spirituelles Erlebnis und die Vorbereitung auf Ostern." Am gemeinsamen Gottesdienst in der Kapelle des Tagungshauses nahmen auch Soldaten aus dem Bereich der Militärseelsorge Weiden teil. Der Kinderchor der Kolpingfamilie gestaltete die Messfeier musikalisch.
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