Dabei prägte die "Sieben" als bestimmende Zahl der Familie Markgraf den Besuch. Denn Thümmler und Prosch hatten einen Scheck über 7777,77 Euro dabei. "Wir wollen bewusst zum Weihnachtsfest mit unserem Auftrag ,Bildung' auch solche Einrichtungen wie das HPZ unterstützen", erklärten Thümler und Prosch. Darum sei heuer die Wahl auf die Irchenriether Einrichtung für die Oberpfalz und die Johannesschule in Scheßlitz für Oberfranken gefallen. HPZ-Vorstandsvorsitzender Helmut Dörfler nahm mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Johann Bock, der Rektorin der Förderschule, Petra Rothmund, und dem Leiter der Werkstätten, Josef Kastner, den Scheck mit großer Freude entgegen. "Viele der Mittel, die wir bekommen, sind gebunden und darum freuen wir uns über freie Mittel, die wir zusätzlich für die Ausbildung und Qualifikation unserer betreuten Menschen bekommen", betonte Dörfler.
Rothmund und auch Kastner erläuterten, wie die Spende in die Qualifikation der Menschen mit Behinderung einfließt. In den Betreuten steckten viele Talente, die es herauszufinden gelte und da setze manchmal einfach die staatliche Förderung Grenzen. Sowohl Thümmler als auch Prosch wussten nicht, dass das Bauunternehmen Markgraf ein großer Auftraggeber für das HPZ ist.
"Wir fertigen Kabel für eure Baustellen und wussten gar nicht, dass man da solche Mengen braucht, aber wir kriegen das hin", sagte Kastner.
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