Das hätte schlimm enden können. Am Pfingstmontag gegen 16.40 Uhr entdeckte ein zufällig vorbeikommender Radfahrer eine starke Rauchsäule in einem Waldstück zwischen Penzenreuth und der Holzmühle bei Eschenbach. Die eintreffende Feuerwehr aus Kirchenthumbach musste einige 100 Meter in den Wald, um den bereits stark brennenden Waldabschnitt löschen zu können. Da es in diesem Bereich keine Wasserversorgung gab, mussten die Feuerwehren aus Tremmersdorf, Speinshart und Eschenbach nachalarmiert werden. Sie richteten einen Pendelverkehr nach Penzenreuth ein und brachten Löschwasser an die Einsatzstelle. Nach gut zwei Stunden hatte die Feuerwehr dem Brand auf dem Moosboden zwar den Garaus gemacht, aber der trockene Untergrund macht weitere Nacharbeiten nötig. Insgesamt waren circa 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an der Brandstelle. Der Grund für den Waldbrand stand am Sonntagabend noch nicht fest. Da der Boden in manchen Gebieten noch sehr trocken ist, besteht weiterhin große Waldbrandgefahr.
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