Wegen des Starkregens waren am Samstagnachmittag im Gemeindebereich von Kümmersbruck rund 40 Feuerwehr-Einsätze zu verzeichnen. 50 Kräfte mit sieben Fahrzeugen waren laut Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl gefordert.
Am frühen Abend sind wie hier in der Willy-Brandt-Straße die Aufräumarbeiten im vollen Gang. Es bleibt aber überall beim Sachschaden. Bild: gf
Der unerwartet heftige Starkregen, der sich am Samstagnachmittag über der Region ergoss, hatte vor allem in Kümmersbruck verheerende Folgen. Laut Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl rückten die Feuerwehren aus Kümmersbruck, Haselmühl, Theuern und Ebermannsdorf im Bereich der Amberger Nachbargemeinde von 14.56 bis etwa 19.30 Uhr insgesamt rund 40 Mal aus.
Wie hoch die entstandenen Schäden sind, lasse sich noch nicht abschätzen, sagte Daubenmerkl und gab zugleich leichte Entwarnung: Es seien keine Fälle bekannt, in denen Menschen verletzt worden wären. Auf Geh- und Radwegen entwickelte sich das Wasser teil zu Flüssen, der Hagel türmte sich stellenweise bis auf einen halben Meter. Wie Daubenmerkl am Sonntag sagte, waren tags zuvor rund 50 Feuerwehrkräfte mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.
Die Sebastian-Kneipp-Straße in Kümmersbruck: Dort, wo normalerweise Autos fahren, ähnelt die Fahrbahn einem Fluss. Bilder: Kosarew (2)
So sieht der Hagel aus, der in Kümmersbruck vom Himmel kommt.
Diese Aufnahme von Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl beweist, mit welchen Wassermassen es die Helfer zu tun haben. Bild: Armin Daubenmerkl
Die Sebastian-Kneipp-Straße in Kümmersbruck: Dort, wo normalerweise Autos fahren, ähnelt die Fahrbahn einem Fluss. Bilder: Kosarew (2)
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