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28.12.2017 - 20:00 Uhr

Krippenspiel der Kinder

Die Pfarrkirche Patrona Bavariae war proppenvoll. Die künftigen Kommunionkinder waren ganz aufgeregt. Das Familien-Gottesdienst-Team hatte etwas Besonderes vorbereitet.

Zum Ende der Andacht mit Krippenspiel stellten sich Pfarrer Hans Riedl und das Familiengottesdienst-Team zum Erinnerungsfoto auf.	Bild: öt
Zum Ende der Andacht mit Krippenspiel stellten sich Pfarrer Hans Riedl und das Familiengottesdienst-Team zum Erinnerungsfoto auf. Bild: öt

Zur Andacht gesellte sich ein Krippenspiel. Der eigens dafür zusammengestellte Kinderchor unter der Leitung von Corinna Schraml begleitete die Aufführung. Das Stück stand unter dem Motto "Was hat wohl der Esel gedacht?".

Es kam zum Gespräch zwischen einem Erzengel und dem Esel, und beide erzählten den Kindern, was damals geschah. Sie berichteten von der Volkszählung durch Kaiser Augustus. Wegen dieser mussten Maria und Josef von Nazaret nach Bethlehem. Dort fanden sie in der Herberge keinen Platz.

Anschließend gab der Kinderchor das Lied "Macht auf die Tür" zu Gehör. Das Kind des Herbergswirts führte Maria und Josef zu dem Stall mit dem Esel und gab ihnen noch zu essen und zu trinken. Danach erklang das Lied "Was hat der Esel wohl gedacht ...". Dann brachte Maria Jesus zur Welt und legte ihn in eine Futterkrippe. Der Chor stimmte die zweite Strophe des Liedes an. Der Esel erzählte weiter, dass plötzlich ein heller Stern direkt über dem Stall aufging und Engel sangen. Diese Szene begleitete der Chor mit "Gottes Stern geht auf". Und der Esel berichtete von den Hirten, die zum Stall kamen und sich vor dem Kind niederknieten und beteten. Dazu sangen die Kinder "Heut' Nacht ist es geschehen".

Die Hirten konnten gar nicht fassen, was ihnen der Engel verkündet hatte. Einer von ihnen schenkte dem Kind ein warmes Schaffell. Weitere Menschen brachten Milch und Kerzen für die dunkle Nacht. Zu dem Lied "Wir ziehen durch die Welt" erreichten die drei Könige den Stall. Anschließend erklang "Da wurde mitten in der Nacht" und die Kinder durften ihre Opferkästchen zur Krippe bringen.

Nach den Fürbitten und dem "Vater unser" spendete Pfarrer Hans Riedl den Schlusssegen. Mit Trompeten erklang das Lied "Stille Nacht". Zum Abschluss der Andacht wurde das Friedenslicht ausgeteilt.

 
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