Nachdem zunächst verschiedene heimische Vogelarten besprochen wurden, die am Futterhaus zu sehen sind, ging es an die Unterscheidung von Körnerfressern wie Meisen und Finken, die mit ihrem kräftigen Schnabel auch harte Schalen aufbrechen können, und Weichfutterfressern wie Amsel oder Rotkehlchen. Während Körnerfresser eher Sonnenblumenkerne und weitere Sämereien, Nüsse, Erdnüsse und Getreidekörner mögen, bevorzugen Weichfutterfresser Haferflocken, Rosinen oder Apfelstückchen.
Absolut tabu sind Küchen- und Speisereste, ebenso Gewürze, Salz und Brot. Wichtiger Bestandteil eines guten Vogelfutters ist auch das richtige Fett. Mit diesem Wissen machten sich die Schüler an die Arbeit und bereiteten aus Kokosfett sowie einer Körner- und Weichfuttermischung Vogelfutter zu. Während die Klasse 1 a aus dem Gemenge kleine Muffins formte, die daheim an Bäumen oder am Futterhaus aufgehängt werden können, füllte die Klasse 1 b ihr Vogelfutter in dekorative Tontöpfchen, die den Vögeln rund um das Schulgelände über den Winter Nahrung bieten. Zudem werden sich die Schüler im Laufe des Schuljahres an der Spendensammlung des Landesbundes für Vogelschutz beteiligen. Dieser finanziert damit Schutzprojekte vor Ort, jedoch auch Unterrichtsmaterialien für Schüler jeden Alters, welche auch an der Fichtelnaabtalschule zum Einsatz kommen.
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