Die CSU-Fraktion im Gemeinderat Immenreuth beantragt, die Schulbushaltestelle in Ahornberg zu entschärfen. Dazu übergab sie den Antrag an Bürgermeister Thomas Kaufmann. Die Räte waren sich einig, dass man von Glück sprechen dürfe, dass weiter noch nichts Schlimmes passiert sei. Gerade früh, wenn sich die Kinder aus Ahornberg Richtung Bushaltestelle aufmachen und auf den Bus warten, sei die Situation besonders gefährlich. Zeitgleich durchqueren viele Berufspendler den kleinen Ort, gerade aus nördlicher Richtung. Viele Autofahrer aus dem Bereich Fichtelgebirge/Naabtal nutzen die Verbindungsstraße als Abkürzung, um Richtung Bayreuth abzufahren.
"Die unübersichtlichste Stelle ist die Kuppe, gerade am Morgen für die Schulkinder ein mit großem Risiko verbundener Platz", erklärt Fraktionssprecher Bernhard Söllner. Mit dem jetzigen Antrag greife man dabei auch die in der Vergangenheit wiederholte Ansprache auf Ahornberger Bürgerversammlungen auf, so Söllner. Bürgermeister Kaufmann versprach, sich der Thematik schnellstmöglich anzunehmen. Er verwies auf die Möglichkeit, die Polizei in Form einer Verkehrsschau zu Rate zu ziehen. Die Verwaltung wird ein Konzept erarbeiten und dieses im Gemeinderat vorstellen. Die Fraktion regte an, hierfür den Sommer zu nutzen, um zum neuen Schuljahr mit einer Lösung aufwarten zu können.





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