Ahornberg bei Immenreuth
02.02.2020 - 12:35 Uhr

Heuer Wissenstest und Fiesta

Verantwortung auch in eigener Sache übernehmen, das darf die Ahornberger Jugendfeuerwehr neben der Ausbildung auf dem Weg zum aktiven Brandschützer üben. Dafür wählte sie wieder eine eigene Vertretung im Feuerwehrverein.

Jonas Etterer, Maximilian Horn, Felix Siebeneichner, Lukas Schlicht (Zweiter bis Fünfter von rechts) und Johannes Porst (Fünfter von links) bilden die neue Jugendvertretung des Ahornberger Feuerwehrnachwuchses. An die Jugendwarte Annemarie Zaus (rechts) und Andreas Schlicht überreichte Zweiter Bürgermeister Josef Hecht (von links) eine finanzielle Zuwendung. Bild: bkr
Jonas Etterer, Maximilian Horn, Felix Siebeneichner, Lukas Schlicht (Zweiter bis Fünfter von rechts) und Johannes Porst (Fünfter von links) bilden die neue Jugendvertretung des Ahornberger Feuerwehrnachwuchses. An die Jugendwarte Annemarie Zaus (rechts) und Andreas Schlicht überreichte Zweiter Bürgermeister Josef Hecht (von links) eine finanzielle Zuwendung.

Dem neu gewählten Vorstand gehören als erste und zweite Jugendvertreter Maximilian Horn und Jonas Etterer an, die auch im Feuerwehrverein Stimmrecht haben. Schriftführer ist Felix Siebeneichner, die Kassen prüfen Johannes Porst und Lukas Schlicht an. Für ihre Arbeit brachte Zweiter Bürgermeister Josef Hecht eine Zuwendung mit. Wofür das Geld ausgegeben wird, entscheiden die Jugendwarte Andreas Schlicht und Annemarie Zaus. An sie kann die Jugend Anträge für Ausgaben stellen.

Gespannt verfolgten im Feuerwehrgerätehaus die Vorsitzenden Gerhard Greger und Hubert Scherm, Aktivenvertreter Matthias Melzner, Kommandant Wolfgang Zaus, Ehrenkommandant Albert Melzner und Josef Hecht den Versammlungsverlauf. Die erste erfreuliche Nachricht bestand in der Begrüßung von Lukas Schlicht, Ben Schönfelder, Lea Pfaller, Julian Etterer und Johanna Schreyer in der Jugendwehr. Felix Siebeneichner verlas das Protokoll.

In zehn Abenden ist dem Nachwuchs technisches Feuerwehrwissen vermittelt und für das Jugendleistungsabzeichen geübt worden, berichtete Schlicht. Höhepunkt war die 24-Stunden-Übung. Zaus rief den Aktionstag mit Bildern in Erinnerung. Hautnah erlebten die künftigen Brandschützer das, was in Zukunft auf sie zukommen kann, wenn die Sirene heult. Von der Personen- und Tierrettung, über Brandeinsatz, Ölspurbeseitigung und Vermisstensuche war alles beim Ausbildungstag vertreten.

Fünf Jugendliche legten ein Leistungsabzeichen ab, sieben nahmen erfolgreich am Wissenstest teil, erinnerte Schlicht. Für 2020 kündigte er neben der planmäßigen Ausbildung die Teilnahme am Jugendleistungsmarsch und am Wissenstest an. Selbst ausrichten wird der neue Vorstand ein Dorffest. "Deutsch-mexikanisch" wird das Motto sein.

Josef Hecht zeigte sich von der Arbeit der Jugendwehr und dem nahtlosen Anschluss von der Kinderfeuerwehr bis zu den Aktiven beeindruckt, ebenso von der Echtzeitübung. Keine Sorge um den personellen Bestand der Wehr hatte Kommandant Wolfgang Zaus. Er sprach seine Freude über den Nachwuchs aus und meinte: "Ich will auch einmal in Rente gehen."

 
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