Die Jugendfeuerwehr bereitet nicht nur auf den Einstieg in das spätere Leben als Brandschützer vor, sondern ist gleichzeitig ein tatkräftiger Teil des dörflichen Lebens. In der Jahreshauptversammlung des Ahornberger Nachwuchses zeigte sich diese Verbindung von Ausbildung zu Brandschützern und Gemeinschaftsgedanken.
Nach zwei Jahren Zwangspause ohne Unternehmungen und Übungen kehrte 2022 wieder Regsamkeit beim Feuerwehrnachwuchs ein. Jugendwart Andreas Schlicht führte in seinem Bericht durch zwölf geschäftige Monate. Durch den Übertritt von Maximilian Horn in die aktive Wehr und die Neuaufnahmen von Hanna Etterer, Magdalena Scherm, Marlene Schlicht und Luca Schönfelder gehören der Jugendfeuerwehr neun Jungs und vier Mädchen an. Beim Wissenstest im Oktober in Kulmain legten die vier Neuen die Stufe 1 in Bronze ab. Die Stufe 2 in Silber erreichten Ben Schönfelder und Hannes Kreuzer, die Stufe 3 in Gold Julian Etterer und Lukas Schlicht. Ein Kompliment sprach Andreas Schlicht für das komplett selbstständig organisierte Dorffest aus. „Unsere Jugendlichen luden die gesamte Dorfbevölkerung zu Kaffee und Kuchen, Steaks, Bratwürsten, Burger, Pommes und Crêpes ein“, erinnerte der Jugendbeauftragte.
Es wurde aber auch fleißig geübt. So am Löschteich in der Flötz, an Unterflurhydranten, an Knoten und Stichen oder bei theoretischen Ausbildungen. Im Blickfeld der Geselligkeit steht in diesem Jahr die „Crazy Night“ im Juni. Eine Jugendleistungsprüfung ist angesagt.
Gewählt wurde wieder ein neues Führungsteam. Lukas Schlicht und Hannes Kreuzer sind neue Jugendsprecher. Julian Etterer und Johanna Schreyer (Kassenprüfer) sowie Schriftführerin Hanna Etterer komplettieren die Riege.
Bürgermeister Thomas Kaufmann, Kommandant Wolfgang Zaus und Feuerwehrvorsitzender Matthias Melzner dankten den Jugendlichen für ihre mustergültige Arbeit.
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