Albersrieth bei Waldthurn
23.02.2020 - 12:02 Uhr

Kinder feiern wie die Großen

Knapp 100 phantasievoll maskierte Kinder vermitteln einen Hauch Mainzer Fastnacht beim Faschingszug in Albersrieth.

Kinderfaschingszug in Albersrieth. Bild: fvo
Kinderfaschingszug in Albersrieth.
Erstmals mit beim Umzug mit dabei ist das Pony „Jack“ aus Remmelberg. Das kleine Pferd ist ein echter Hingucker, es bringt die als Cowgirl verkleidete Betty mit stoischer Ruhe im wilden Faschingshaufen sicher ans Ziel. Bild: fvo
Erstmals mit beim Umzug mit dabei ist das Pony „Jack“ aus Remmelberg. Das kleine Pferd ist ein echter Hingucker, es bringt die als Cowgirl verkleidete Betty mit stoischer Ruhe im wilden Faschingshaufen sicher ans Ziel.
Kinderfaschingszug Albersrieth Bild: fvo
Kinderfaschingszug Albersrieth
Kinderfaschingszug Albersrieth Bild: fvo
Kinderfaschingszug Albersrieth

Angeführt von der Musikformation „STS“ (Stahl-Trio-Sound) und Faschingskönig Thomas I. (Thomas Hörig) zogen die Maschkerer bei frühlingshaftem Wetter durchs Dorf, um dann im aus allen Nähten platzenden Dorftreff mit ihren Eltern zu feiern.

Erstmals mit dabei war das Pony „Jack“ aus Remmelberg. Das kleine Pferd war ein echter Hingucker, es brachte die als Cowgirl verkleidete Betty mit stoischer Ruhe im wilden Faschingshaufen sicher ans Ziel. Vom Balkon des alten Gursnhofs aus warf der „Mexikaner“ (Robert Stahl) Bonbons in den vorbeiziehenden fröhlichen Haufen. Die Kinder schnappten sich die süßen Geschenke und stopften damit ihre Taschen.

Cowboys, Prinzessinnen, Feen, Musketiere und jede Menge Tiere: Das Spektrum der Verkleidungen war ebenso bunt wie die Dekorationen des Dorftreffs. Wenn die Enten tanzen, die Polonäse ruft und alle das Lasso rausholen, dann ist Kinderfasching in Albersrieth. Diese und andere Mitmachlieder sorgten für ausgelassene Stimmung, die Zeremonienmeister „König Thomas“ mit seinem Hofstaat am Brodeln hielt.

Mit Jäger- und Ententänzen, Luftballon-Kuscheln, Jerusalem-Reisen, Schokokuss-Wettessen und anderen Einlagen verflog der närrische Nachmittag viel zu schnell. Ein wenig erschöpft, aber bei bester Stimmung verließen die letzten Faschingsrecken erst am frühen Abend mit einem vielfach gehörten „Dou kumma im nächstn Joua wieda her“ den Ort der entspannten Ausgelassenheit.

 
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