(kö) Die drei prächtigen Nachkommen gehen Meister Adebar sicherlich nicht an dem berühmten Hinterteil vorbei - wie es im Bild den Eindruck macht. Eher schaut Mama Storch sehnsüchtig hinunter in die Schwarzachauen, wo der Partner mit dem Nachschub bleibt, damit die hungrigen Mäuler wieder zufrieden sind.
Seit zehn Jahren sind die Altendorfer Störche übrigens wieder angesiedelt und so früh wie heuer sind sie bisher noch nicht angekommen: zeitgleich schwebten sie am 7. März auf dem Horst über der ehemaligen Mälzerei ein. Da er sich in 25 Metern Höhe befindet und das Nest mittlerweile zu einer stattlichen Höhe ausgebaut wurde, dauert es immer, bis man sieht, ob es mit dem Nachwuchs auch geklappt hat. Doch nun recken drei schon prächtig herangewachsene Jungvögel ihre schwarzen Schnäbel heraus und fordern die Eltern, die sich quasi im fliegenden Wechsel beim Futter holen abwechseln.
Bleibt die Hoffnung, dass der Jubiläums-Nachwuchs die Kinderstube ohne Unglück überlebt und im Herbst gesund und kräftig in den Süden starten kann.
Altendorf
25.05.2018 - 17:01 Uhr
Hungriges Trio in luftigen Höhen
von Georg Köppl
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