Neue Stellplätze am Schützenhaus in Altendorf

Altendorf
14.12.2022 - 11:32 Uhr
OnetzPlus

Zwei Verbesserungen der gemeindlichen Infrastruktur stehen im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Altendorf: Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Trossau–Dürnersdorf und die Aufwertung des Vorplatzes am Schützenheim.

Der Bereich zwischen Kirche, Gemeindehaus und Schützenheim soll zu einem Pkw-Stellplatz umgestaltet werden.

Seit einigen Wochen war die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Trossau und Dürnersdorf für den Straßenverkehr gesperrt. Der Grund war eine aufwendige Sanierung des Straßenkörpers, der mit Schlaglöchern und Rissen übersät war. Jetzt wurde die Straße wieder soweit hergestellt, dass sie für den Verkehr freigegeben werden konnte. Allerdings gilt hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 Stundenkilometer.

Nach Information des Bürgermeisters Markus Schiesl wird die noch fehlende Deckschicht im nächsten Frühjahr aufgebracht. Der östliche Bereich zwischen Pfarrkirche, Gemeindekanzlei und Schützenheim soll aufgewertet werden. Um die beengte Parksituation an der Neunburger Straße zu entschärfen, wurde hier ein möglicher Lösungsansatz in Betracht gezogen. Die bestehende Gartenmauer, die sich bereits im Besitz der Gemeinde befindet, soll abgebrochen und der Umgriff um das Schützenheim mit Frostschutz und Splitt befestigt werden. Dadurch könnten mehrere Stellplätze für Autos einstehen, die dringend benötigt werden. Mit diesem Vorhaben zeigte sich der Gemeinderat einverstanden.

Seit einiger Zeit wurde ein verstärkter Regenwassereintrag im Schmutzwasserpumpwerk in Fronhof festgestellt. Wie sich bei einer Kanalbefahrung herausstellte, gibt es in einem Regenschacht eine Querverbindung zum Schmutzwasserkanal, welcher ursprünglich als Überlauf gedacht war. Dieser Überlauf konnte durch den Bauhof so gestaltet werden, dass kein Regenwasser mehr in den Schutzwasserkanal gelangen kann.

Dem Gemeinderat lagen zwei Bauanträge zur Beratung auf dem Tisch. Im Bereich des Bebauungsplanes "Marktfelder" will ein Bauherr einen Geräteschuppen errichten, der nicht den Vorgaben des Bebauungsplanes entspricht. Die geforderten Abstände der Grenzbebauung werden nicht eingehalten und der Grundriss des Gebäudes überschreitet die vorgeschriebene Grundfläche von 20 Quadratmeter. Da der Gemeinderat bereits in der Vergangenheit des öfteren Abweichungen vom Bebauungsplan zugestimmte hatte, wollte man diese Praxis auch in diesem Fall anwenden. Bei einer Gegenstimme wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt.

Ein weiterer Bauherr plant die Errichtung einer Kaltlagerhalle mit Freifläche zur Holzlagerung im Außenbereich von Altendorf. Die Erschließung ist gesichert und die erforderlichen Abstandsflächen konnten nachgewiesen werden. Dagegen gab es seitens des Gemeinderates keine Einwände.

In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2022 bedankte sich Bürgermeister Markus Schiesl für die sehr konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat, die stets das Wohl der Bürger im Auge hatte. Er wünschte allen gesegnete Weihnachten und auch gleich ein gutes Neues Jahr.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
 
 

Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.