Altendorf
04.04.2019 - 10:13 Uhr

Spielgemeinschaften bleiben

Rückrunde mit Trainer Martin Fleischmann – Momentan auf Platz sechs

Ziel für die neue Saison ist es, den Spielerkader beizubehalten und einen guten Fußball zu spielen: Dies gab Spartenleiter Helmut Schirdewahn bei der Generalversammlung als Devise für den SVA aus. In der Kritik steht der Trainerwechsel.

Helmut Schirdewahn blickte auf die Saison 2017/2018 zurück, wo man auf Platz 10 mit 14 Punkten überwinterte. Ab der Rückrunde wurden die Mannschaften von Stefan Scheck und Stefan Lottner interimsmäßig übernommen, da der eigentliche Trainer Helmut Löhnert krankheitsbedingt verhindert war. Zum Ende der Saison belegte man dann den 10. Platz. 2018/2019 konnte die Mannschaft durch Roman Spomer und Simon Käsbauer verstärkt werden. Man musste leider in der Gruppe A-Mitte bleiben. Nach der Winterpause steht man mit der Ersten momentan auf dem 6. Platz und mit der 2. Mannschaft auf dem 9. Platz. Ab der Rückrunde wurde die Mannschaft von Martin Fleischmann als Spielertrainer übernommen, nachdem man sich in der Winterpause vom Trainer Löhnert getrennt hatte.

Die Sparte Tischtennis war in der Saison 2017/2018 mit einer 6er- und einer 4er-Herrenmannschaft am Start. Die Erste belegte am Ende einen gesicherten Platz im Mittelfeld und die Zweite einen Platz im unteren Mittelfeld. Auch in der aktuellen Saison nimmt man mit einer 6er- und einer 4er-Mannschaft am Spielbetrieb teil. Mit der Ersten spielt man momentan in der 2. Kreisliga um den Klassenerhalt und mit der Zweiten in der untersten Liga.

Im Jugendbereich befindet sich der SVA momentan in Spielgemeinschaften bei der A-Jugend, B-Jugend, D-Jugend, E-Jugend und F-Jugend mit Pertolzhofen, Niedermurach, Weidenthal, Gleiritsch und Trausnitz und bei der A-Jugend zusätzlich mit Ovi-Teunz. Auch für die kommende Saison 2019/2020 ist eine weitere Zusammenarbeit mit den genannten Vereinen geplant, außer bei der D-, E- und F-Jugend, wo eine dauerhafte Zusammenarbeit nur mit Weidenthal vereinbart wurde.

Vorsitzender Jürgen Goetz legte Rechenschaft zum Trainerwechsel im Winter ab. Eine grundsätzliche Neuorientierung sei im Sommer 2019 einvernehmlich geplant gewesen, woraufhin man sich für die eher unkonventionelle Lösung eines eigenen Spielers als Spielertrainer entschieden hat. Dadurch hat man sich neue Impulse und ein Wiederzusammenwachsen der Mannschaft versprochen. Josef Lottner kritisierte die Vorstandschaft für den ungünstigen Zeitpunkt der Trainerentlassung. Er rief dazu auf, sich als Schiedsrichter ausbilden zu lassen und sicherte dabei seine Unterstützung zu.

Stephan Graf bat darum, die Kritik auch außerhalb der Sitzung sachlich zu halten. Er wies darauf hin, dass es nicht immer einfach sei, alle Entscheidungen für jeden zufriedenstellend zu treffen.

 
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