Viele Vorgaben im bestehenden Bebauungsplan sind nicht mehr zeitgemäß und schränken Bauwillige in ihrer Planung unverhältnismäßig ein. Dies soll nun anders werden. Bürgermeister Georg Köppl stimmte das Gremium in der letzten Sitzung auf die geplanten Änderungen ein, die im Detail erst ausgearbeitet werden müssen. Die Beratung und Beschlussfassung der Bebauungsplanänderung wurde auf die nächste Sitzung vertagt. Bereits jetzt stehen die Räte den Änderungen aufgeschlossen gegenüber.
Die Prüfung und Entsorgung des angefallenen Erdreiches beim Bau der Gemeindeverbindungsstraße von Dürnersdorf nach Enzelsberg war schon wiederholt Gegenstand von Unmutsäußerungen des Gremiums, die den Sinn hinter der Verordnung nicht nachvollziehen können. Die damit verbundenen Kosten bohren wie ein Stachel im Bewusstsein der Räte. Jetzt listete der Bürgermeister die bisherigen Ausgaben auf. Die Beprobung schlug mit 5000 Euro zu Buche. Stärker belastetes Material musste für 15500 Euro auf einer Sonderdeponie im Landkreis Amberg-Sulzbach entsorgt werden. Der Rest konnte für den Ausbau des Schirmbergweges Verwendung finden. Hier entstanden Kosten in Höhe von 18500 Euro. Dies ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Für die noch anstehende Restmenge stehen nach vorsichtigen Schätzungen immer noch 20000 Euro im Raum.
Die Neuausrichtung der Volkshochschule betrifft auch die Gemeinde Altendorf. Nötig machten dies geänderte Förderrichtlinien des Landesverbandes. Die bisherige Organisation wurde durch eine Gemeinschaftsbeschluss aufgelöst und der Verein Volkshochschule Nabburg e.V. gegründet. In ihm sind die Gemeinden des Altlandkreises Nabburg vertreten. Da Erwachsenenbildung eine kommunale Pflichtaufgabe ist, will sich auch die Gemeinde Altendorf dem Beitritt nicht verweigern. Allerdings steigen die Kosten von bisher 40,85 Euro im Jahr auf künftig 1312,50 Euro. Dies entspricht 1,50 Euro je Einwohner und Jahr. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für einen Beitritt aus.
Die Landtags- und Bezirkstagswahlen am 14. Oktober erfordern eine gewisse Vorplanung. Als Wahllokal dient das „Haus der Pfarrgemeinde“. Die Öffnungszeiten wurden von 7.30 Uhr bis 18 Uhr festgelegt. Das Erfrischungsgeld für die Wahlhelfer beträgt 30 Euro.













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